SteriBase
     Steril-Management-Software


IDVersionBeschreibung
1093 4.30.001 Bug bzgl. Verwurfs-Assistent bei Wirkstoffen mit nicht ganzahligen Wirkstoffmengen je Packung behoben (z.b. Bortezomib 3.5mg)
1094 4.30.001 Auftragsübersicht Zubereitungen
Um auch in der Auftragsübersicht einen Überblick über die ggf. für eine bestimmte Zubereitung hinterlegten bevorzugten Anbieter eines Wirkstoffes zu erhalten, wird nun in der Spalte der Wirkstoffbezeichnung hinter der Stoffbezeichnung in Klammern das Kürzel der ggf. zum Stoff gewählten Anbieter-Fa. angezeigt.
(Tipp: Sie können die Spaltenbreiten über die rechte Maustaste verbreitern. Zudem wird der Inhalt der aktuell markierten Zeile zu dieser und anderer Spalten auch in der Titelleiste des Fensters angezeigt)
1095 4.30.001 Datumskonflikt beim Start des geführten Produktionsdialoges lösen
Es nun eine automatische Lösung in SteriBase integriert, die das Setzen des aktuellen Herstellungszeitpunktes beim Start des geführten Produktionsdialoges auch dann erlaubt, wenn die reale Herstellung deutlich nach der zunächst geplanten Herstellung erfolgt und damit dann das aktuell für die Zub. eingetragene (geplante) Applikationsdatum (+ ggf. das Lieferdatum) VOR dem aktuellen Herstellungszeitpunkt (jetzt) liegt.
Alle Datumswerte der Zub. werden dabei zunächst so weit nach hinten verschoben, dass das Applikationsdatum (bzw. das Lieferdatum, das <= dem Applikationsdatum sein muss) auf den aktuellen Herstellungszeitpunkt kommt.
Es erscheint nur zur Info eine Meldung und es erfolgt ein Eintrag ins Produktionslog.
Somit ist dann die logisch konsequente Kette:
Herstellung <= Lieferung <= Applikation <= Haltbarkeiten (1/2)
wieder gewahrt und der Herstellungszeitpunkt sowie die davon abhängigen Haltbarkeitsangaben sind korrekt und real.
(bisher wurde in diesem Konflikt-Fall das Herstellungsdatum nicht automatisch auf "jetzt" gesetzt.)
1096 4.30.001 Rechnungsübersicht
In der Rechnungsübersicht ist am Ende der Liste eine neue Spalte hinzugekommen, die die Rechnungsadresse mit anzeigt.
Interessant ist dies, v.a. in diesen Fällen, wenn die Rech-Adr. von der Standard-Adresse des Kunden abweicht.
1097 4.30.001 SEPA integriert
Die Version erlaubt nun die Verwaltung von Gläubiger-Indentifikations-Nummer, sowie IBAN und BIC bei den eigenen und den Kundendaten.
Für Kunden können entsprechend auch Lastschriftmandatsreferenzen verwaltet werden.
Die eignen Daten werden unter "Weitere / Identifikation (eigene Adresse)" gepflegt.
Die Rechnungen zeigen nun entsprechend die Prenotification-Texte an und es können SEPA-Lastschriftsdateien erstellt werden, die bei  der Bank bzw. in der Banking-Software eingelesen werden können.
Über eine neue Option "SEPA-Einstellungen" können bestimmte Parameter diesbezüglich gepflegt werden.
1098 4.30.002 Eingabe von kleinen Berechnungs-Ausdrücken in die Preisfelder der Warenbestellung
Man kann nun in die Preisfelder der Warenbestellung beim Verbuchen der Preise Ausdrücke wie z.B. 10.50*2*0.95 (bedeutet 2x 10.50 minus 5%) eingeben und bekommt dann 19.95 als Ergebnis (Hinweis: PUNKT als Deziamaltrenner!)
Hinweis: Die Eingabe von % ist bisher auch schon direkt machbar, wenn sich die %-Rechnung nicht selbst auf einen Ausdruck bezieht. Also z.B. einfach 21-5%
1099 4.30.002 Rechnungsübersicht
Beim Arbeiten an einem Bildschirm, der eine Mindestauflösung von 1280 Pixel horizontal hat, wird nun die Rechnungsübersicht automatisch breiter dargestellt, so dass auch die letzte Spalte "Rechnungsadresse" gut lesbar ist.
1100 4.30.002 Therapieschema-Übersicht
In dieser Übersicht ist ein neues Feld zur Sortierung der Liste hinzugekommen.
1101 4.30.002 Übersicht Rezeptpositionen
Für das Suchfeld Taxtyp ist nun ein Operator-Feld mit hinzugekommen.
Darüber kann der Suchfilter so gesetzt werden, dass entweder NUR Positionen gelistet werden, die dem gewählten Taxtyp entsprechen oder umgekehrt nur Positionen, die dem Taxtyp nicht entsprechen (außer).
1102 4.30.002 SEPA-Option
In der SEPA-Option kann angegeben werden, wie die Mandatsreferenz aufgebaut werden soll, wenn diese automatisch vergeben werden soll.
Bisher konnte darin als Parameter die GPID verwendet werden. Platzhalter: [$GPID$]
Nun kann auch die Debitorenkontonummer entsprechend mit einbezogen werden. Platzhalter: [$DebitKtoNr$]
Hinweis: Die Debit-Kto-Nr muss logischerweise aber vor dem Erstellen der Mandatsreferenz vorhanden sein und diese muss für einen GP ebenso eindeutig sein, wie es die GPID ist, da sonst die Mandatsreferenz ggf. nicht mehr eindeutig ist!
1103 4.30.002 Neue Berechtigung bzgl. Löschen eines leeren Produktionslaufes
Diese neue Berechtigung regelt, ob ein Produktionslauf, dem keine Aufträge (mehr) zugeordnet sind gelöscht werden darf.
Durch das Löschen entsteht eine "Lücke" in den Produktionslaufnummern.
Da das Löschen leerer Produktionsläufe war bisher (nach Rückfrage) per se erlaubt. Daher steht der Standard für diese Option auf "TRUE => Erlaubt"
1104 4.30.002 Artikelübersicht
Der Filter bzgl. Lager in der Artikelübersicht wurde von Ja/Nein auf 3 Auswahlmöglichkeiten umgestellt.
Nun gibt es die Auswahl:
- Nein
- Mit Lagerkennzeichen
- Mit Lagerkennzeichen oder Bestand > = 0
Letztere war bisher das Äquivalent zu Ja
Der neue Standardwert ist "Mit Lagerkennzeichen"
Hintergrund ist neben der feineren Auwahl eine Verbesserung der Performance bei der Suche im Standardfall "Mit Lagerkennzeichen"
1105 4.30.002 Schriftart OCR-B
Das Setup installiert nun die Schriftart OCR-B mit auf dem System.
Diese Font wird benötigt, um damit den Überweisungsvordruck so zu bedrucken, dass dieser optimal von Texterkennungsprogrammen (z.b. Bankautomat) gelesen werden kann (per OCR = optical character recognition).
1106 4.30.002 Ausdruck als email versenden (PDF oder Snapshot)
Wird ein Ausdruck als email versendet (Menü in der Druckvorschau), so wird nun statt dem bisher verwendeten Snapshot-Format das PDF-Format verwendet, wenn SteriBase unter einer Access-Version ausgeführt wird, die 2007 oder höher ist (bei 2003 bleibt es beim Snapshot).
1107 4.30.002 Neue Option „Stoffbezeichnungs-Anzeige für Zubereitungs-Positionen“
Über die neue Option mit der SetID 2236 ist es nun regelbar, wie die Stoffbezeichnung einer Zubereitungsposition aufgebaut wird.
Dies ist v.a. für Zub.-Etiketten relevant.
Dabei geht es darum, welche Zusatzinformationen zur INN-Bezeichnung des Wirkstoffes mit ausgeben werden.
Der Fa.-Name des Anbieters aus dem Auftrag oder ggf. auch die Bezeichnung eines Basis-Artikels (FAM), der sich aus der Kombination aus Wirkstoff und Anbieter im Auftrag ergibt.
Ist im Auftrag kein bevorzugter Anbieter definiert, so kann auch über den ersten dokumentierten Wirkstoff-Artikel der Fa.-Name oder die Basis-Artikel-Bez. ermittelt werden.
Folgende Einstellungen sind möglich:
-   Nur INN-Bez = -1
-   Automatisch = 0
-   INN + Synonym für Station = 1
-   INN + Fa-Name des Anbieters aus dem Auftrag = 2
-   INN + Basis-Artikel-Bez. des Anbieters aus dem Auftrag = 4
-   INN + Fa-Name des Anbieters aus der Doku= 8
-   INN + Basis-Artikel-Bez. des Anbieters aus der Doku= 16
Durch Addition der ID-Werte können die Infos auch kombiniert werden.
Standard ist 0 (Automatisch).
Dabei wird zunächst nach einem ggf. definierten Synonym für eine Station gesucht, ist dies nicht vorhanden, dann der Fa.-Name des bevorzugten Anbieters aus dem Auftrag, dann nach dem Fa.-Namen des Verwendeten FAM aus der Doku, falls kein Anbieter im Auftrag definiert ist.

Mit Einführung dieser Option wirkt sich diese zunächst nur für Systemausdrucke aus, aktuell die Zub.-Etiketten und -Lieferscheine..
User-Ausdrucke „kennen“ diese Option freilich zunächst nicht und sind ggf. ohnehin schon auf einen bestimmten Modus fix eingestellt.
1108 4.30.002 Option Email-Konfiguration erweitert um SMTP-Port- und SSL-Modus
Damit Emails nun auch via SSL verschlüsselt gesendet werden können, wurden in die Option zur Einstellung der Email-Parameter zwei zusätzliche Parameter eingeführt: SMTPPort (Port-Nummer) und UseSSL (True/False).
Um zunächst nichts automatisch zu verändern, stehen die Werte für den Port auf 25 und SSL auf False.
Wenn Sie auf SSL-Versand umstellen, so müssen Sie in der Regel auch den Port ändern, die Info bzgl. des Ports erhalten Sie von Ihrem Provider bzw. Admin.
1109 4.30.002 Import von Rechnungsvorlagen / Update der GP-Stammdaten
beim bereits existierenden Import von Rechnungsvorlagen erfolgt nun anfangs noch die Frage, ob ggf. die Stammdaten von bereits bekannten Patienten upgedatet werden sollen.
(bisher wurde diese automatisch upgedatet, durch NEIN lässt sich das Update nun unterbinden)
1110 4.30.002 Neuer Versicherungsstatus "Selbstzahler" integriert
Systematisch verhält sich dieser wie "privat".
1111 4.30.002 Neue Felder in der Warenbestellung
Bei einer Bestellung kann nun optional das "Bevorzugte Lieferdatum" mit eingetragen werden.
Relevant ist dies aktuell v.a. beim Export von Bestellungen (hier wiederum v.a. beim Omnicare-Export, der mit diesem Feld arbeiten kann).
Ferner wird es auf dem Systemausdruck der Bestellung angezeigt.
Weitere neue Felder sind: "Rechnungsdatum der Lieferung" und "Zahlungsziel der Rechnung der Lieferung"
1112 4.30.002 SEPA-Überweisungsvordruck
Der mit den Rechnungen druckbare Überweisungsvordruck nach SEPA ist nun vollständig integriert, d.h., dass nun auch die zugehörige SEPA-Option bezüglich der Steuerung des Drucklayouts komplett funktionsfähig ist.
(Über diese Option können verschiedene auf A4 vorgedruckte Überweisungsträger verwendet werden – mit unterschiedlichen Positionierung von Überweisung und Quittung bzw. Formaten von Quittungen)
1113 4.30.002 Anzeige eines Produktions-Hinweises im geführten Produktionsdialog
seit Einführung der Version 4.30 kann für eine Zubereitungs-Position bereits ein Produktion-Hinweis eingegeben werden. Dieser wird im Auftrag für eine Zubereitungsposition auf der Registerkarte „Tax/Rechn./Doku/Verwalt.“ eingegeben.
Wird nun eine Zubereitung im geführten Produktionsdialog gestartet, so wird dieser gegebenenfalls hinterlegte Produktions-Hinweis in einem großen, vordergründigen Fenster dargestellt.
Dies geschieht VOR dem eigentlichen Start der Produktion (Klick auf Start), so dass zum Beispiel die herstellende Person gegebenenfalls den eigentlichen Start der Produktion erst gar nicht ausführt, wenn aufgrund des Hinweises ein Grund eventuell dafür besteht.
(Der Produktion-Hinweis wird in einem „vordergründigen“ Fenster dargestellt, und kann so gegebenenfalls auch während der Produktion eingeblendet bleiben.)
1114 4.30.002 Mix-Zubereitungen / Reihenfolge der Stoffe im Produktionsdialog
Nun kann  für Mix-Zubereitungen aus mehreren Stoffen explizit die Reihenfolge der einzelnen Stoffe definiert werden, in der diese bei der Produktion der Mischung nacheinander abgearbeitet werden (im geführten Produktionsdialog)
Dazu kann im Auftrag auf der Registerkarte „Tax/Rechn./Doku/Verwalt.“ Das entsprechende Feld gesetzt werden.
Hier können zum Beispiel die Werte 1, 2 oder auch 0, 1, 2 et cetera verwendet werden, um die Reihenfolge explizit anzugeben.
1115 4.30.002 Versehentliche 0-Wägung bei der Produktion erkennen und abfangen
Bei einer gravimetrischen Produktion kann es vorkommen, dass die herstellende Person zu schnell auf den Button „Masse übernehmen“ klickt – also noch bevor das zu wägende Objekt auf der Waage liegt – und damit nicht das Objekt gewogen wird, sondern das Leergewicht (Tara) der Waage übernommen wird, was anschließend meist zufolge Problemen führt.
Daher ist es nun an dieser Stelle so, dass in dem Fall, in dem das übernommene Gewicht identisch mit dem zuvor ermittelten Tara Gewicht ist (unter zusätzlicher Berücksichtigung des eingestellten, erlaubten Tara-Drifts), eine zusätzliche Sicherheitsabfrage erfolgt, die darauf hinweist, dass dieser Wägewert vermutlich unbeabsichtigt ausgelöst wurde.
Der Anwender hat dann die Möglichkeit, die Waage zunächst zu belasten und anschließend die Wägung wiederholen zu lassen.
Auf diese Weise können versehentlich zu schnell ausgelöste Klicks und „Enters“ abgefangen werden.
1116 4.30.002 Neue Artikel-Eigenschaft „Anbruchs-Haltbarkeit bzgl. Zubereitungs-Haltbarkeit ignorieren“
Für einen Artikel kann in den Stammdaten eine Anbruchs-Haltbarkeit definiert werden.
Daraus ergibt sich dann wiederum eine absolute Haltbarkeit eines entstandenen Anspruchs des Artikels.
Wird eine entsprechende Lagerposition bei einer Zubereitung verwendet, so wird diese bezüglich ihrer Haltbarkeit geprüft.
Ist der Prüfmodus so eingestellt, dass die Haltbarkeit des verwendeten Anbruchs (allgemein Artikels) mindestens so lange sein muss wie die für die Zubereitung definierte Haltbarkeit, so wird aktuell gegebenenfalls die Haltbarkeit der Zubereitung auf die Haltbarkeit des verwendeten Anbruchs reduziert, wenn die Haltbarkeit des Anbruchs kleiner der Haltbarkeit der Zubereitung ist.
Für ganz bestimmte Artikel ist dieses Verhalten allerdings nicht gewünscht.
Und zwar in den Fällen, in denen der Anbruch selbst (die konzentrierte Form) nur eine sehr kurze Haltbarkeit hat, die daraus hergestellte Zubereitung (die verdünnte Form) aber eine deutlich längere Haltbarkeit aufweist (klassisches Beispiel dafür ist der Wirkstoff Bendamustin).
Um für diese Fälle nun eine Ausnahme definieren zu können, also die Haltbarkeitsprüfung bezüglich des Anbruchs zu umgehen, gibt es die entsprechende neue Artikel-Eigenschaft „Anbruchshaltbarkeit ignorieren“.
Aktivieren Sie dieses Häkchen gegebenenfalls für die Artikel, die Sie von der Haltbarkeitsprüfung ihrer Anbrüche auszuschließen wollen (Registerkarte Lager).
Bitte beachten Sie aber, dass dann für den so gekennzeichneten Artikel generell keine Prüfung mehr bezüglich der Haltbarkeit der Anbrüche erfolgt und sie somit anderweitig selbst sicherstellen müssen, dass keine nicht mehr verwendbare Ware zur Verarbeitung gelangt.
Die Haltbarkeit eines Anbruch sollte üblicherweise nicht auf 0 stehen, sondern zumindest auf einen Wert von einigen Minuten, damit ein Anbruch der in einer Zubereitung A generiert wurde auch in der unmittelbar darauffolgend hergestellten Zubereitung B noch verwendet werden kann und nicht schon generell als verfallen geführt wird.
1117 4.30.002 Ziel-Massenangabe beim Abmessen von Trägerlösung im Transfergerät im geführten Produktionsdialog
im geführten Produktionsdialog gibt SteriBase exakte Schritt für Schritt-Anweisungen und ermöglicht je nach Einstellung eine gravimetrieschen Kontrolle.
Das Abmessen der Wirkstoffdosis wird dabei auch über einen Dosis Balken visualisiert.
Ein entsprechender Volumenbalken bezüglich der abzumessenden Trägerlösung (bzw. genauer gesagt eine Vorverlegung der abzumessenden Trägerlösung) existiert nicht.
Neu ist nun aber, dass die Anweisung zum Aufziehen der Trägerlösung in das Transfergerät um nützliche Angaben erweitert wurde.
So enthält diese Angabe nun das Ziel-Gewicht des Transfergeräts inklusive der aufzuziehenden Trägerlösung.
Es besteht dadurch nun die Möglichkeit, das mit Trägerlösung gefüllte Transfergerät auf die Waage zu legen und den Ist-Wert der Waage mit dem Ziel-Wert in der Arbeitsanweisung zu vergleichen.
Somit erfolgt nun die Kontrolle Trägerlösung Menge noch Wägung nicht erst nach dem Überführen der Trägerlösung in das Applikationsbehältnis, sondern es kann damit ein Zuviel an Trägerlösung im Voraus sehr einfach verhindert werden.
(Als zusätzliche Information bietet die Arbeitsanweisung neben dem Ziel-Gewicht auch die Angabe zum aktuellen Füllstand des Transfergeräts. Interessant ist dies vor allem dann, wenn die Menge an Trägerlösung aus mehreren Flaschen gezogen wird)
1118 4.30.002 Pflege der Stoff-Haltbarkeitsdaten
Bei den Haltbarkeiten der Stoffe ist nun eine neue Spalte für die Angabe eines Anbieters hinzugekommen.
Damit können ggf. unterschiedliche Haltbarkeiten des gleichen Stoffes nach unterschiedlichen Anbietern verwaltet werden.
Wichtig: Diese neue Spalte hat aktuell KEINE systematische Auswirkung auf die systematische/automatische Prüfung von Haltbarkeiten durch das Programm.
Diese bleibt unverändert.
Die neue Spalte dient bis auf weiteres zunächst nur der Daten-Erfassung und als Nachschlagefunktion.
1119 4.30.002 Rezepteditor / BTM-Gebühr
Der Rezepteditor hat in der Menüleiste einen neuen Button erhalten, um mit einem Klick eine BTM-Gebühr auf ein Rezept einzufügen.
1120 4.30.003 Erweiterung bzgl. Neue Artikel-Eigenschaft „Anbruchs-Haltbarkeit bzgl. Zubereitungs-Haltbarkeit ignorieren“ aus 4.30.002
(siehe News 1116)
Hinzugekommen ist nun, dass diese Eigenschaft nun auch bei einer Aufbereitung im geführten Prod.-Dialog wirksam ist.
Folglich könnten Sie nun auch Ihre Artikel, die Sie zum Aufbereiten eines WS verwenden mit diesem Kennzeichen versehen, damit Ihnen keine Probleme bzgl. der Haltbarkeit bei der Verwendung eines TL-Anbruchs aus einer vorausgehenden Aufbereitung entstehen.
Sie sollten diese Eigenschaft aber am besten nur dann setzen, wenn der betreffende Artikel auch nur als TL zum Aufbereiten verwendet wird und wie üblich die Reste der TL-Artikel ohnehin am Ende der "Tagesproduktion" verworfen werden.
1121 4.30.003 Neue Checkliste "Reimport-Rezeptpositionen OHNE AutIdem-Kennzeichen suchen"
Es wurde eine neue Checkliste integriert, über die nach Rezeptpositionen gesucht werden kann, in denen Reimporte-Artikel verarbeitet wurden, wobei die Rezeptposition allerdings kein AutIdem-Kennzeichen trägt.
Ein AutIdem-Kennzeichen ist deshalb für solche Rezeptpositionen wichtig, damit diese nicht zum Standard-INN-Preis taxiert werden, sondern zum exakten INN-Preis des verwendeten Reimport-Artikel-Anbieters.
Beim Start der Check-Liste wird in einem Dialog der Beginn des Tax-Datums abgefragt.
Sollten sich hier entsprechende Einträge finden, so ist es üblicherweise sinnvoll, die Rezeptpositionen mit einem AutIdem-Kennzeichen zu versehen, und die Taxation ggf. neu auszuführen.
Sie finden diese Checkliste unter „Weitere Funktionen“ / „Check-Listen“ / „Reimport-Rezeptpositionen OHNE AutIdem-Kennzeichen“
1122 4.30.003 Neue "Optionseinstellung Erweiterte Druckereigenschaften übernehmen" (SetID = 2238)
Einstellung zum Übernehmen von erweiterten Druckereigenschaften, so wie diese im Druckertreiber für das jeweilige Druckerobjekt definiert sind.
0 = keine Eigenschaften übernehmen; 1 = PaperBin; 2 = Duplex; 4 = PrintQuality; 8 = ColorMode; 16 = Copies; 32 = Orientation; 64 = PaperSize + ggf. Kombinationen der einzelnen Werte durch Addition der Id-Werte (z.B. 3 = PaperBin und Duplex, 127 = Alle, etc.)
Darüber kann erreicht werden, dass ein SteriBase-Ausdruck, die Einstellungen eines Windows-Druckerobjekts bzgl. der genannten Eigenschaften für den Drucker übernimmt, der im Druckdialog vor dem Öffnen des Ausdrucks gewählt wurde.
(Besonders relevant sind die Eigenschaften 1 = PaperBin; 2 = Duplex bzw. beide über den Wert 3 als Summe von 1 +2)
Der Wert der Optionseinstellung wird beim Öffnen des Druckdialogs auf der Registerkarte "Spezial" übernommen und kann dort auch für den aktuellen Druckvorgang anders eingestellt werden (also z.b. einen Duplexdruck nur den aktuellen Rechnungsdruck setzen, aber ansonsten nicht)
1123 4.30.003 Produktionslauf-Übersicht: Spezial-Suchfeld integriert
Damit können -wie von anderen Übersichtsformularen her bekannt- user-spezifische Such-Criterien dynamisch definiert und sehr einfach verfügbar gemacht werden.
1124 4.30.003 Gesperrte Lagerpositionen werden nun im Feld Bestand auf der Registerkarte Lager eines Artikels farblich hervorgehoben
1125 4.30.003 Neue Option bzgl. verwendbarer Lagerpositionen beim Clonen einer Artikelzusammenstellung (SetID: 2239)
Über diese Option lässt sich regeln, wie die beim Clonen einer Artikelzusammenstellung vom Programm verwendeten Lagerpositionen ggf. eingeschränkt werden.
Es gibt 3 Einstellungen:
- Automatisch -> alles wie bisher
- Nur die Vorlage-Lagerpostion
- Nur die Vorlage-Lagerpostion + deren Kinder-Positionen
1126 4.30.003 Eingabe der Artikel beim Erfassen einer Warenbestellung
Auf der Registerkarte "Extras" einer Bestellung ist nun ein Häkchen, um das Eingabeverhalten zu steuern.
Aktivieren Sie dieses Häkchen, um nach Eingabe eines Artikels (z.B. durch Scanner) den Fokus des Cursors sofort auf die Eingabe des nächsten Artikels zu setzen.
Dies gibt Ihnen z.B. die Möglichkeit, Artikel über einen drahtlosen Scanner zu erfassen, ohne dabei "Sichtkontakt" mit Ihrem Bildschirm zu haben.
(Hinweis: Sollte aber nach Eingabe eines Artikes eine Message-Box erscheinen, die von Ihnen eine Eingabe erwartet, so wird mit dem nächsten Scan nicht der nächste Artikel erfasst, sondern voraussichtlich die Message-Box mit dem Scan über deren Default-Button geschlossen, sofern der Scanner nach der PZN oder ArtID einen RETURN sendet)
1127 4.30.003 Eingabe von Informationen für den Lieferanten in einer Warenbestellung
Wenn Sie immer wiederkehrende gleiche Texte als Info an in eine Bestellung für Ihre Lieferanten eingeben möchten, so kann dies nun vereinfacht durch vordefinierte Textbausteine erfolgen.
Ein Button dazu befindet sich neben dem entsprechenden Textfeld. (Bei der Definition der Textmodule hilft Ihnen die Hotline.)
1128 4.30.003 Frage nach "Artikel ist verbraucht" im geführten Produktionsdialog erweitert + Zugehörige Option " Automatischer Reste-Abverkauf bei der Produktion" (SetID=2240)
Ist der Bestand eines Artikels (Lagerposition) nach dessen Verwendung im Produktionsdialog unterhalb der eingestellten minimalen Restmenge, so erfolgte bisher die JA-NEIN-Frage über eine Message-Box, ob diese Position nun als verbraucht gekennzeichnet werden soll.
Neu ist nun, dass es keine JA-NEIN-Message-Box mehr gibt, sondern eine Auswahlliste.
Diese beinhaltet als Auswahlmöglichkeiten zunächst die Antworten JA und NEIN analog der Message-Box, zusätzlich aber die Auswahl "Automatisch REST-ABVERKAUF durchführen", wenn der theor. Bestand der Position noch > 0 ist.
Diese Auswahl führt dann im Hintergrund automatisch einen Artikelabverkauf über die Restmenge aus, so dass der Bestand damit auf 0 geht.
Der Artikelabverkauf wird gemäß den Einstellungen in der Option zum Preis = 0,00 durchgeführt.
1129 4.30.003 Neue Einheiten für radioaktive Arzneimittel
Bq, kBq, MBq, GBq
1130 4.30.003 Ausdruck Basisartikelliste für PN-Zubereitungen
Auf diesem Ausdruck erscheint nun hinter dem Applikationsbehältnis dessen ChB.
1131 4.30.004 Geführter Produktionsdialog für Zubereitung ohne Haltbarkeit
Im geführten Produktionsdialog wird nun vor dem Klick auf Start (beim Laden) der Zubereitung geprüft, ob ggf. noch keine Haltbarkeitsangabe im Auftrag hinterlegt ist und und diesem Fall ein entsprechender Hinweis angezeigt.
Es ist damit die Möglichkeit gegeben, die Zubereitung vor dem Start der Produktion ggf. noch mit Haltbarkeitsangaben zu ergänzen, um so einen kritischen Log-Eintrag bei der Produktion zu umgehen.
1132 4.30.004 Taxtypen mit stoffspezifischen Rabattfaktoren erweitern / neue Hilfstaxe Anlage 3 zum 01.09.2014 integriert
Eine entscheidende Neuerung ist, dass nun innerhalb eines Taxtyps für beliebige Wirkstoffe eigene Rabattfaktoren gesetzt werden könnnen.
Relevant ist dies v.a. für die neuen Abrechnungsmodalitäten bzgl. der Hilfstaxe Anlage 3 zum 01.09.2014 sowie auch für Individualverträge mit Kostenträgern.
1133 4.30.005 Patienten-Disposition bei neuem Auftrag
Ein Auftrag kann grundsätzlich eine Referenz auf eine Patienten-Disposition erhalten (z.b. "Frühgeboren - Typ xy").
Wird nun ein neuer Auftrag auf einen bestimmten Patienten angelegt und hatte der vorausgehende Auftrag dieses Patienten eine Referenz auf eine Disposition, so erfolgt nun automatisch die Frage, ob die letzte Disposition auf für den aktuellen Auftrag wieder mit übernommen werden soll.
1134 4.30.005 Compunder-Job-Dateien (*.CprJob) um Beutel-Leergewicht-Info erweitert
In die Job-Datei für Compounder wurde nun das primäre Gewicht des Beutels mit einbezogen.
Dieses kann nun ggf. vom Compounder für Wägeberechnungen herangezogen werden.
(In SteriBase muss dazu die primäre Masse bei den Artikeln gepflegt werden)
1135 4.30.005 Verarbeiten von Logfiles der Compounder (*.CprJob-Files)
Die aktuell neueste Generation der Compounder (Medimix, medOC-VMC, MIBMIX C12) verwendet gemeinsam das von SteriBase definierte Schnittstellen Format (CprJob-Datei).
Mit dieser Art von Datei werden nicht nur die Aufträge von SteriBase zum Compounder übergeben, die Compounder schreiben auch in selbige Datei deren Log-Informationen.
Darin enthalten sind, neben Details der Abfüllung, die elementaren Daten bezüglich des exakten Herstellungszeitpunktes und die gegebenenfalls aufgetretene Anzahl an Fehlern.
Die Compounder geben diese Datei in ein definiertes Verzeichnis zurück, von wo aus SteriBase die Datei wiederum verarbeiten kann. Durch das Einlesen dieser Datei wird der exakte Herstellzeitpunkt gesetzt, sowie auch anhand der Anzahl der Fehler die Kennzeichnung gesetzt, ob es Probleme bei der Produktion gab. Ferner wird über das Einlesen auch der Status der Zubereitung gemäß den Einstellungen in SteriBase gesetzt.
Es kann dabei entweder nur eine einzelne Jobdatei für eine einzelne Zubereitung eingelesen werden, oder aber auch das Rückgabeverzeichnis permanent überwacht und die Dateien sobald verfügbar eingelesen werden.
Um den Einlesevorgang zu starten, öffnen Sie die Basisartikelzusammenstellung der betreffenden Zubereitung und starten Sie das Einlesen über den Button "Log EINLESEN" auf der Registerkarte "Abfüllen (Compounder)".
1136 4.30.005 Einfacheres Suchen von Optionen / Einstellungen
Bekanntermaßen existiert in SteriBase eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten, die Ihnen das Programm flexibel machen.
Um Ihnen bei der großen Menge an Einstellungen das Auffinden der gesuchten Einstellung(en) möglichst einfach zu gestalten, gab es bisher schon immer die Möglichkeit einer Suche, die nicht nur im Namen sondern auch in Stichwörtern bezüglich der Einstellung sucht.
Daneben gibt es eine auf klappbare Dropdownbox, über die eine bestimmte Einstellung ausgewählt werden kann. Diese beinhaltete bislang stets die Liste aller Einstellungen.
Neu ist nun, dass nach Eingabe eines Suchbegriffs die Dropdownbox bezüglich des Suchbegriffs automatisch gefiltert wird, so dass dadurch eine relativ kurze Liste entsteht, die Sie gegebenenfalls nacheinander durchgehen können, ohne dazwischen die Suche jeweils neu starten zu müssen.
1137 4.30.005 Neue Option bzgl. Setzen des Herstellungsdatums außerhalb der Produktion
Bei aktiviertem GMP-Modus war es bislang nicht mehr möglich, außerhalb des geführten Produktionsdialogs das Herstellungsdatum zu setzen, wenn die entsprechende Zubereitung bereits in einem Produktionslauf zugeordnet war.
Über eine entsprechend neue Option lässt sich nun einstellen, bis zu welchen maximalen Log-Schritt es erlaubt ist, das Herstellungsdatum aktiv zu setzen.
Damit kann dies zum Beispiel noch vor dem Log-Schritt der Qualitätskontrolle erfolgen, während es nach dem Schritt der Qualitätskontrolle nicht mehr erlaubt ist.
Allerdings ist das Setzen des Herstellungsdatums bislang nur an einer zentralen Stelle möglich:
Es erfolgt über das entsprechend bekannte Formular zum Setzen des Herstellungsdatums, das am einfachsten über die Taste F4 aus der Auftragsübersicht heraus aufzurufen ist, oder auch über den Menüeintrag unter weitere.
Die Option hat die SetID = 2241.
1139 4.30.005 Neue Option bzgl. der automatischen Belegung der Felder Abfüllposition und Abfüllsequenz bei der Eingabe eines Auftrags zur Parenteralen Ernährung
Die Option hat die SetID = 2242
1140 4.30.005 Export von Ausdrucken als Word (RTF), Excel, Text
Unter den Access-Runtime-Versionen 2010/2013 erscheint unter Umständen in der Symbolleiste des Ausdrucks nicht mehr der Button für den Export des Ausdrucks als Word (RTF) bzw. Excel.
Daher sind nun diese Befehle zusätzlich im Menü Datei der Ausdrucke integriert, um diese dennoch nutzen zu können.
Info: Dies betrifft allerdings nur System-Ausdrucke. Spezial-Ausdrucke, die in Ihrem User-Modul programmiert sind, müssen ggf. angepasst werden.
1141 4.30.005 Neuerungen bzgl. eGK und den zugehörigen neuen Bedruckungsvorschriften der Muster-16 Rezeptköpfe integriert
Feld zur Speicherung der WOP-Kennung eines Patienten integriert.
Dies erfolgt vorübergehend als Memo beim Patienten mit einer vorgeschriebenen Syntax und wird durch einen Eingabe-Assistent unterstützt.
Das Datenfeld, in dem bisher der zweistellige "erweiterte Versicherungsstatus" des Patienten eingetragen wurde, dient innerhalb von SteriBase nun auch gleichzeitig für die Eingabe der beiden neuen Kennzeichen.
1. Stelle: Zuordnung "Besondere Personengruppe"
2. Stelle: "DMP-Kennzeichen"
Beide Stellen bestehen jeweils aus bestimmten zulässigen Ziffern.
Bei der Eingabe/Änderung dieses Feldes überprüft SteriBase deren Gültigkeit, da jeweils an den einzelnen Stellen nur bestimmte Ziffern erlaubt sind.
1142 4.30.006 nur BugFix für Version 4.30.005
1143 4.30.007 Neue System-Stoffgruppe "Applikations-Memo als Zub.-Etikett-Info verwenden"
Mit dieser neuen Stoffgruppe ist es nun möglich, das Freitext-Feld "Etiketten-Info" einer Zubereitung automatisch mit einem stoffspezifischen Text vorbelegen zu lassen.
Wenn Sie dieses Verhalten für einen bestimmten Stoff wünschen, so tragen sie beim betreffenden Stoff ein Memo unter der Kategorie "Applikation" ein und ordnen Sie den Stoff ebenso dieser neuen Stoffgruppe zu.
Der Text wird dann automatisch übernommen, wenn Sie eine neue Zubereitung des betreffenden Stoffs durch manuelle Eingabe anlegen bzw. konkreter gesagt immer dann, wenn sie im Auftrags-Formular einen Wirkstoff aktiv aus der Liste auswählen.
Beim Duplizieren, beim Verwenden einer Vorlage sowie beim Einfügen eines Auftrags über ein Therapie-Schema erfolgt dies nicht. Es wird dann die gegebenenfalls eingetragene "Etiketten-Info" aus der Vorlage bzw. dem Schema verwendet.
1144 4.30.008 Suche für "Weitere Funktionen"
Um unter den zahlreichen Buttons für die weiteren Funktionen schneller den gewünschten zu finden, ist eine Suchfunktion integriert.
Geben Sie darin einfach ein paar Zeichen des gesuchten Begriffs ein und es bleiben nur noch die Buttons sichtbar, die der Suche entsprechen.
1145 4.30.008 Clonen von Artikelzusammenstellungen
Bisher war es möglich, die Artikelzusammenstellung einer Zubereitung für andere identische Zubereitungen innerhalb des gleichen Auftrages zu klonen.
Nun ist diese Funktionalität dahingehend erweitert, dass damit auch identische Zubereitungen aus anderen Aufträgen mit einer geklonten Artikelzusammenstellung versehen werden können.
Um dies zu erreichen, ist im Clone-Dialog links unten ein Optionsschalter hinzugekommen, über den man zwischen diesen beiden Varianten umschalten kann.
Das auftragsübergreifende Clonen ist aus Sicherheitsgründen auf Zubereitungen beschränkt, die den gleichen Herstellungstag aufweisen wie die Vorlage-Zubereitung.
Nützlich ist diese Funktion v.a. bei Serienherstellungen identischer Zubereitungen für verschiedene Patienten wie z.B. IVOM-Zubereitungen, Heparine, etc..
1146 4.30.008 Artikelabverkauf: Hinzufügen des gewählten Artikels zum Abverkauf über "ALT+H" auslösen
Diese Funktion funktionierte bisher häufig nicht für den ersten Artikel eines Abverkaufs, sondern erst ab dem zweiten.
Nun sollte diese auch bereits beim ersten Abverkauf korrekt ausgelöst werden, so dass nicht der "Hinzufügen-Button" mit der Maus geklickt werden muss.
Der Cursor muss dazu allerdings im Auswahlfeld der Artikelliste stehen.
1147 4.30.008 Sortierung PN-Basisartikelliste auf Reports
Im Zuge der zuletzt neu eingeführten Optionen zur automatischen Vergabe der Werte bezüglich der Abfüllposition und der Abfüllsequenz bei der Eingabe von PN-Aufträgen war infolgedessen die bisher fix eingestellte Sortierreihenfolge von Basisartikel Listen auf den Ausdrucken nicht mehr sinnvoll.
Aus diesem Grund ist es nun möglich, die Sortierreihenfolge über eine Option einzustellen.
Verwendet wird dafür die bereits existierende Option für diverse Eigenschaften von Ausdrucken (Reports).
Um für einen bestimmten Ausdruck die Sortierreihenfolge einzustellen wird im entsprechenden Knoten des Reports das Tag <SubReport_OrderBy> mit einem entsprechenden Ausdruck eingestellt.
Ein Knoten für einen Report innerhalb der Option 2219 sieht dann beispielsweise so für die Liste auf einem Etikett (Sys_repZubDetArtB_lbl_S)  aus:

   <Report>
      <RepID>Sys_repZubDetArtB_lbl_S</RepID>
      <PrinterName></PrinterName>
      <View>2</View>
      <OrderBy></OrderBy>
      <SubReport_OrderBy>ArtB.ArtBBez</SubReport_OrderBy>
      <CntCopies></CntCopies>
   </Report>

(für jeden Ausdruck kann/muss ein solcher Eintrag mit Bezug auf den Namen der Liste erstellt werden.)
Bitte wenden Sie sich bei Bedarf ggf. am besten zur Unterstützung an die Hotline.
1148 4.30.008 Neue Option bzgl. max. erlaubter Creatinin-Clearance
Um in Analogie zur Körperoberfläche auch bei der für Berechnungen zur Dosierung verwendeten Kreatinin-Clearance einen maximal erlaubten Wert einzustellen, wurde die neue Option "maximal erlaubte Creatinin-Clearance" (SetID= 2243) eingeführt.
Ergibt sich nun entweder aus der Berechnung einer dafür verwendeten Formel oder durch die direkte Eingabe im Berechnungsformular ein entsprechend höherer Wert als der in der Option hinterlegte, so wird dieser mit einer entsprechenden Hinweismeldung auf den erlaubten Maximalwert reduziert.
Wenn Sie keine Limitierung möchten, so verwenden Sie dafür den Wert 0.
Das bislang auch keine Limitierung gab, ist diese Option zunächst auch entsprechend auf 0 eingestellt.
1149 4.30.008 Artikel-Auswahl beim Artikelabverkauf / neue komfortable Suche
Zum Durchführen eines Artikelabverkaufs wählen Sie zunächst den gewünschten Artikel aus der ListBox aus.
Wenn sich im Lauf der Zeit jedoch eine Vielzahl an Artikeln in ihrer Datenbank angesammelt hat, so kann es mitunter etwas unkomfortabel sein, den richtigen Artikel direkt aus der vollen Liste auszuwählen.
Vor allem dann, wenn es eine Reihe von Artikeln gibt, deren Bezeichnungen gleich beginnend sind.
Bisher konnten sie sich die Suche dadurch erleichtern, dass Sie in die gesuchte Artikel Bezeichnung ein "*" mit eingegeben haben und dann die Enter-Taste gedrückt haben, um die Suche in der Artikelübersicht durchzuführen. Bei dieser Methode wurde jedoch das Fenster des Artikelabverkauf verlassen und die Suche musste gegebenenfalls neu in der Artikelübersicht durchgeführt werden.
Nun funktioniert die Suche komplett innerhalb der ListBox zur Auswahl des Artikels.
Sie können ebenfalls mit dem Joker-Zeichen "*" suchen.
Um zum Beispiel den Artikel
"OXALIPLATIN 5MG/ML 100MG   1 St TSS N1  (Sun Pharmaceuticals)" - der weit unten am Ende der langen Liste aller Oxaliplatin-Artikel steht - zu suchen, mussten sie bisher entweder viele Zeichen eingeben oder in der Liste nach unten scrollen.
Dies geht nun ganz einfach und schnell, indem sie zum Beispiel folgende Eingabe tätigen "ox*100#su".
Dabei passiert folgendes:
Sobald sie das Joker-Zeichen "*" eingegeben haben, wird die Artikelliste automatisch auf nur diese Artikel gefiltert und verkürzt, die diesem Suchmuster entsprechen - in diesem Beispiel also alle Artikel die mit den beiden Zeichen "ox" beginnen und an anderer Stelle in der Bezeichnung eine "100" beinhalten.
Dies verkürzt bereits die Liste schon erheblich.
Sie haben aber auch noch mehr Möglichkeiten. Wenn Sie zum Beispiel zugleich direkt nach dem Anbieter des Artikels filtern möchten, so geben sie in die von Ihnen eingegebene such-Zeichenfolge das Zeichen "#" ein, und danach die ersten Zeichen der Anbieter Bezeichnung (in unserem Fall "su" für "Sun Pharmazeuticals".
Danach ist die Ergebnisliste in der Regel so kurz oder beinhaltet gar nur noch einen Artikel, sodass es für sie leicht ist, den richtigen auszuwählen.
Bleibt gar nur ein Artikel auf der Suche übrig, so wird dieser bereits automatisch ausgewählt und übernommen.
Grundsätzlich können Sie durch Eingabe des Such-Trennzeichen "#" in allen angezeigten Spalten der List-Box suchen. Eine weitere Eingabe einer "#" würde also mit den nachfolgenden Zeichen nach der PZN suchen. Auch hier reicht es bereits, die ersten Ziffern einzugeben, um die Liste entsprechend zu filtern. Die nächste "#" würde sich dann auf die Spalte Lager beziehen, und ein "J" würde nur Artikel listen, die in der Spalte Lager ein "Ja" haben.
Sie können auch beispielsweise die Liste nur nach dem Anbieter filtern. Geben Sie hierzu einfach die "#" am Anfang ihrer Such-Zeichenfolge ein. Also z.B. "#sun", um ganz schnell und einfach Liste auf alle Artikel von "Sun Pharmaceuticals" zu filtern.
Oder auch zwei "#", um direkt nach der PZN zu suchen: z.B:"##8912".
1150 4.30.008 Patienten-Auswahl beim Anlegen eines Auftrags / neue komfortable Suche
Eine analoge Funktion - wie in vorausgehender NewsID 1149 (Artikelsuche beim Artikelabverkauf) beschrieben - wurde auch für die Auswahl des Patienten beim Anlagen eines neuen Auftrages implementiert.
Um z.b. den Patienten Meierhofer Alfred zu finden, der am Ende der langen Lister aller Meiers steht, können Sie z.B. folgendes zur schnellen Suche eingeben:
"m*hof#al"
Die "#" dient hier zur Trennung der Sucheingaben für Nachname und Vorname.
1151 4.30.008 Überarbeitung/Optimierung der Prüfung auf Rabattverträge
Wie in der News-ID 904 zur Version 4.10.018 beschrieben, ist es allein mit den von ABDATA im ABDATA-Artikel Stamm (also ohne die ABDA-Datenbank, die aus Kostengründen in SteriBase bisher nicht lizenziert ist) zur Verfügung stehenden Datengrundlage, sowie generell aufgrund der teilweise sehr weitreichenden Definition von Austauschbarkeit aus Sicht der Kostenträger, kaum möglich, eine 100 % zuverlässige Aussage bezüglich der Austauschpflicht allein aus den Daten der Software zu geben.

Bisher verhielt es sich so, dass in dem Falle, dass SteriBase eine Substitutionspflicht aufgrund eines Rabattvertrags meldet, diese auch mit hoher Sicherheit zutreffend war.
Datentechnisch handelte es sich dabei darum, dass eine zur verordneten PZN austauschbare PZN gefunden wurde, die sich aufgrund der gleichen AutIdem-Gruppe und/oder auch der gleichen Festbetragsgruppe ergab (wobei letztere eigentlich nicht offiziell für die Prüfung herangezogen werden kann/dürfte).
Im umgekehrten Fall, in dem SteriBase keine Meldung brachte, bedeutete dies allerdings leider, dass es dennoch Artikel geben könnte, mit denen der aktuell verordnete Artikel hätte substituiert werden müssen – also Artikel, die sich nicht in der gleichen AutIdem-Gruppe befinden und nur auf Grund einer (quasi) Gleichheit bezüglich Wirkstoff, Dosierung und Darreichungsform etc. finden lassen.
Dies war freilich sehr unbefriedigend, da stets die Ungewissheit bestand, dass der Artikel gegebenenfalls hätte dennoch substituiert werden sollen.
Dieses Verhalten wurde nun "umgedreht":
Dies bedeutet, dass SteriBase er einmal zu viel eine entsprechende Information ausgibt, dass der verordnete Artikel gegebenenfalls substituiert werden muss, als keine Meldung ausgibt, wenn kein Artikel anhand der entsprechenden AutIdem Gruppe gefunden werden kann.
Die Suche nach "ähnlichen" Artikeln wurde dabei entsprechend "gröber" eingestellt, so das eben gegebenenfalls auch Artikel als mögliche Substitutionsartikel angezeigt werden die nicht zutreffen.
Konkret wird für den verordneten der Artikel nun zusätzlich geprüft, ob es Artikel gibt, die sich der gleichen Warengruppe (dies entspricht im Wesentlichen dem Wirkstoff) befinden bitte verordnete PZN und dabei auch die gleiche N-Packungsangabe tragen.
Dies führt dann unter Umständen zu einer längeren Liste von möglichen Austausch-Artikeln, da in diesem Fall auch andere Darreichungsformen zunächst mit gelistet werden.
Eine Prüfung auf eine "austauschbar äquivalente" Darreichungsform ist leider nicht machbar, da es seitens ABDATA keine gruppierend Zusammenfassung von "austauschbaren" Darreichungsformen gibt (derzeit sind rund 450 mögliche Darreichungsformen verfügbar die häufig mehr oder weniger das gleiche bedeuten.
Bezüglich der Austauschbarkeit ist es durchaus möglich, Tabletten, Filmtabletten Kapseln, überzogene Kapseln als "gleichwertig" einzustufen.
Letzteres bedarf jedoch immer den pharmazeutischen Sachverstand des Anwenders.
Sie erhalten nun also gegebenenfalls eine etwas zu lange Liste mit möglichen Austauschartikeln, die eben gegebenenfalls auch Darreichungsformen enthalten, die im konkreten Fall nicht zutreffend sind.
Würden zum Beispiel Injektionsampullen verordnet, so könnte es nun sein, dass ein Rabattvertrag für diesen Wirkstoff bezüglich Kapseln besteht und dies dann zunächst als "eventuell zu substituieren" angezeigt wird.
In diesem Fall ist dann natürlich keine Substitution vorzunehmen.
Generell aber sollte nun mit diesem Verhalten "die inhaltliche Datenlücke" deutlich verbessert sein.
1152 4.30.008 Aufteilen einer PN-Rezeptur in 2 Aufträge
Eine PN-Rezeptur kann nun in 2 Aufträge aufgeteilt werden.
Dies ist z.B. sinnvoll, wenn z.B. das in einer Rezeptur zunächst verordnete Fett zunächst in die Gesamte Rezeptur mit eingegeben wird, letztlich aber als eigener Auftrag in einem eigenen Applilakationsbehältnis hergestellt und auch separat dokumentiert werden soll.
Voraussetzung dazu ist, dass innerhalb der Ausgangsrezeptur mind. 1 Position auf ein eigenes Beutel-Kompartiment eingegeben ist (z.B. das Fett- und das fettlösliche Vitamin-Präparat).
Auf der Registerkarte "Sonstiges" der Bearbeitungsmaske der PN-Zusammensetzung ist dazu nun der neue Button "Zubereitung aufteilen (anhand Btl.-Kompartiment)" vorhanden. Nach Klick auf diesen erfolgt die Frage, welches Beutel-Kompartiment der aktuellen Rezeptur in eine eigene Rezeptur ausgegliedert werden soll.
(Freilich lässt sich dieser Vorgang nicht nur 1x durchführen, sondern grundsätzlich für jedes Btl.-Kompartiment - sofern dies sinnvoll ist.)
1153 4.30.008 Erweiterung des Bestell-Assistenten / Erstellung einer Bestell-Liste
Sie können den Bestell-Assistenten nun auch dazu verwenden, nur eine Liste der Bestell-Vorschläge zu erstellen, ohne aber dabei Bestellungen auszulösen.
Das Ergebnis des Bestell-Assistenten wird dabei zunächst in eine CSV-Textdatei geschrieben, die Sie z.B. im Anschluss mit Excel öffnen, bearbeiten und drucken können.
1154 4.30.009 Option für CprJob-Dateien erweitert
- Verzeichnis für Error-Dateien (Fehler bei Produktion und/oder Fehler beim Einlesen des Logs)
- Eigene Angabe für FileNameExtension der vom Compounder zurück gegebenen Dateien, falls der Compounder diese umbenennt
- Einstellung des Timer-Intervalls für die Überwachung des Archiv-Verzeichnisses (Verzeichnis, in das der Compounder die Logs zurück gibt)
1155 4.30.009 Neue Option zur Einstellung von Proxy-Server-Eigenschaften für den Web-Zugriff
SetID = 2244
(In diesem Zusammenhang wurde auch eine neue Komponente für den HTTP-Download erstellt.)
1156 4.30.009 Neue Option Compounder-Job-Datei erstellen / Check auf korrekte Produktionslinie
Bei Erstellen einer Job-Datei für einen Compounder (z.B. CprJob-Datei) darauf prüfen, ob der Arbeitsplatz, von dem aus dies aktuell geschieht, bzgl. des Produktionslaufes die korrekte Produktionslinie darstellt.
SetID: 2245
Auswahl: nie prüfen; immer prüfen; nur prüfen beim Einzel-Export aus dem PN-Auftragsformular heraus; nur prüfen beim Batch-Export (ggf. mehrere Zub.)
1157 4.30.009 Awinta / Prokas Schnittstelle bzgl. Übergabe von Rezeptpositionen zur anschließenden Abrechnung in Awinta
Mit dieser neuen Schnittstelle ist es möglich, in SteriBase erstellte (und üblicherweise taxierte) Rezeptpositionen als Abverkäufe an Awinta / Prokas zu übergeben, um diese dann dort einzulesen und zu fakturieren, falls Sie die Faktura nicht direkt in SteriBase vornehmen möchten.
Der Export wird aus der Rezeptpositionsübersicht heraus aufgerufen (Menü / Button "Export").
Die Einstellungen bzgl. dieser Schnittstelle werden in einer neuen Option verwaltet: "Rezeptpositions-Export / Prokas" SetID = 2246
Essentiell für diese Schnittstelle ist, dass Sie in SteriBase für die Patienten je eine eindeutige ID des entsprechenden Patienten aus Prokas eintragen.
Idealerweise die Prokas GP_NR, die vom Prokas-System automatisch für jeden GP vergeben wird (sichtbar über die GP-Übersicht, nach Einblenden der entsprechenden Spalte).
Diese ID wird am einfachsten in SteriBase in eines der beiden Felder für die Externe GP-ID 1 bzw. 2 eingetragen.
Bei Bedarf an dieser Schnittstelle muss diese mit der WAE- und der Awinta-Hotline entsprechend abgestimmt und eingerichtet werden.
(Der Preis für diese Schnittstelle ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht festgelegt - der Testbetrieb ist zunächst kostenfrei)
1158 4.30.009 KOF-Berechnung nach Haycock
Im Auftragskopf kann nun die KOF des Patienten auch über die Haycock-Formel (als 3. Formel neben Dubois-Dubois und Mosteller) berechnet werden.
1159 4.30.009 Löschen einer einzelnen Lagerbuchung eines Artikelabverkaufs
Zu einem Artikelabverkauf gehören auch eine oder mehrere Lagerbuchungen, über die eine konkrete Lagerposition und Menge aus dem Lager abgebucht und geliefert wird.
Es können durchaus mehrere Lagerbuchungen entstehen, wenn der Artikel beispielsweise sukzessive „nachgeliefert“ wird.
Kommt es vor, dass für eine konkrete Lagerbuchung zum Beispiel die falsche Lagerposition ausgewählt wurde oder diese aus einem anderen Grund rückgängig gemacht werden muss, so ist dies nun möglich, ohne den gesamten Abverkauf (und damit auch alle anderen gegebenenfalls schon vorhandenen Lagerbuchungen) löschen zu müssen.
Über das Kontextmenü einer Abverkaufsposition im Auftrags-Erfassungsfenster kann dazu über den Menüpunkt „Löschen“ nun zwischen zwei Unterbefehlen gewählt werden.
-   Gesamte Position löschen (wie bereits gehabt)
-   Einzelne Lagerbuchung löschen (neu)
Nach Auswahl des zweiten Befehls erscheint zunächst eine Liste aller Lagerbuchungen, aus der die zu löschende ausgewählt werden kann.
Der Bestand der bei der Buchung verwendeten Lagerposition wird dabei dann wieder entsprechend erhöht.
1160 4.30.009 Ausdruck Rezeptpositionen mit Verordnungstext als PDF417 oder QR 2D Code / bzw. allg. Reports mit Barcodes
Der 2D Code sieht bzgl. der Abmessungen etwas verändert aus, ist inhaltlich aber identisch.
Die Änderung ist technisch bedingt, da das bisher verwendetet 2D-Code Control durch ein neues ersetzt wurde.
In diesem Zuge wurde aus den bisher 2 Ausdrucken zu diesem Thema (bisher ein speziell für Medistar formatierter) 1 Ausdruck gemacht.
Bei Öffnen des Ausdrucks wird dafür die Frage nach der gewünschten Formatierung gestellt.
Zusätzlich kann der Code nun neben dem bisher möglichen PDF417- auch als QR-Code ausgegeben werden.
Falls Sie User-Ausdrucke mit 2D-Codes verwenden, so geben Sie bitte bei der Hotline Bescheid, damit wir auch Ihr User-Modul entsprechend updaten können.
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In diesem Zuge wurden auch alle System-Ausdrucke, die 1D-Barcodes enthalten, auf das neue Control umgestellt und sehen daher ggf. bzgl. deren Breite etwas anders aus. Bitte prüfen Sie die korrekte Funktion/Lesbarkeit, falls Sie mit diesen Codes arbeiten. User-Ausdrucke sind von der Änderung freilich nicht betroffen.
1161 4.30.009 Option für Debitoren-/Kreditoren-Konto-Nummern erweitert
Die Optionen 2107 und 2109 ließen bisher die Einstellung einer min. Kontonummer zu.
Beide Optionen sind nun so erweitert, dass darin neben der min. Kontonummer auch die max. definiert werden kann.
Dies hat den Vorteil, dass bei der automatischen Vergabe neuer Nummern nur aus diesem Bereich Nummern vergeben werden.
Ist bereits manuell eine Nummer vergeben, die größer ist als die max. erlaubte automatische, so wird die nächste automatische Nummer nicht auf die bereits max. vorhandene (manuelle) Nummer berechnet, sondern nur innerhalb des definierten Bereichs.
Es erscheint eine Warnung, wenn nur noch weniger als 100 Nummern bis zum Maximum frei sind.
Manuell können weiterhin auch Nummern vergeben werden, die größer sind als die max. definierte in der jeweiligen Option.
Somit kann neben dem automatischen Nummernkreis auch noch ein manueller gepflegt werden.
1162 4.30.009 Rechnungen / Zahlungseingangsinformationen importieren
Die Möglichkeiten für den Import von Rechnungs-Zahlungseingangsinformationen wurde nochmals deutlich erweitert.
Neben dem bisher verfügbaren SteriBase-Eigenen XML-Format können nun auch CSV-Dateien - wie Sie bspw. direkt aus DATEV exportiert werden können -  eingelesen werden.
SteriBase wandelt diese dann in das native XML-Eingangsformat um.
Für diesen Zweck wurde die neue Option 2247 "Zahlungseingangs-Import" geschaffen, über die einige Parameter hierzu definierbar sind.
Die CSV-Datei muss mind. 3 Felder enthalten, die die Werte für Rechnungs-ID, Zahlungs-Eingangs-Datum, Zahlungsbetrag enthalten.
Die Anordnung der Spalten ist beliebig.
Für die konkrete Einrichtung ist Ihnen freilich die Hotline behilflich.
1163 4.30.009 Rezeptdruck auf einen Drucker mit eingebautem Papier-Format-Sensor / Fehlermeldung "Falsches Papier eingelegt"
Es gibt Drucker, die vor dem Start prüfen, ob das eingelegte Papier bzgl. der Größe dem entspricht, was über den Druckauftrag an ihn gesendet wurde.
Konkret stellt sich dieses Problem beim A6-Rezeptdruck.
SteriBase formatiert einen Rezeptdruck intern als A4, um auch Drucker nutzen zu können, die kein A6 nativ im Treiber unterstützen.
Bei den allermeisten Druckern funktioniert dieser "Trick" problemlos.
Hat ein Drucker aber einen "Papiersensor", so kann dieser einen Fehler melden.
Bei manchen Druckern kann man diese Prüfung über die Treibereinstellung abstellen.
Falls diese aber nicht abstellbar ist, können Sie wie folgt vorgehen:
Sie stellen einen Drucker mit dessen Standard-Eigenschaften auf A6, Querformat sowie ggf. auf ein bestimmtes Papier-Fach ein  - ggf. wird von einem vorhanden Drucker ein "Duplikat" mit diesen Eigenschaften erstellt.
Die Option 2238 "Erweiterte Druckereigenschaften übernehmen" stellen Sie auf den Wert 97, damit die 3 genannten Einstellungen beim Druck aktiv übernommen werden.
Im Rezepteditor setzen Sie rechts das neue Häkchen "Druck-Strg. Anzeigen" auf "ON". (SB merkt sich das dann für das nächste Mal)
Wenn Sie dann die Vorschau mit Angabe des A6-Druckers anzeigen, dann wird das (eigentlich als A4 formatierte) Rezept auf A6 formatiert und wird dadurch "mehrseitig", dies sieht man links unten an den Seitenzahlen.
Sie erhalten rechts oben in der Vorschau nun ein zusätzliches kleines Fenster, darin können Sie die den Druck einer EINZELNEN Seite auslösen (typisch S. 1).
Wenn Sie das Rezeptformular A4-Hochformat wählen und die Justierung auf 0;0 einstellen, dann sollte das Rezept auf S. 1 zu sehen sein.
(Sie können den A6-Drucker auch noch in diesem neuen Fenster nach öffnen der Vorschau einstellen.)

Damit wird der Ausdruck als A6-Seite formatiert und auch als solcher an den Drucker gesendet, der dann bzgl. des Papiersensors keinen Fehler mehr melden sollte,
weil er erkennt, dass A6 eingelegt ist, aber ein A4-Druck an ihn gesendet wurde.

(Im allg. Druck-Dialog kann das Häkchen "Druck-Strg. Anzeigen" ebenfalls für andere Ausdrucke aktiviert werden, es befindet sich dort auf der Registerkarte "Spezial")
1164 4.30.009 Ausdruck der Zubereitungs-Liste mit Freitext-Info-Feld
Beim Ausdruck der Zubereitungs-Liste erfolgt beim Start des Drucks eine Möglichkeit zur Eingabe einer Freitextbemerkung, um ggf. die Liste mit einer Info zu versehen und zu drucken.
(Diese Info erscheint nur auf dem Druck, die Liste als solches wird nicht gespeichert.)
1165 4.30.009 DATEV-Export von Debitoren-Rechnungen in die SteriBase-Oberfläche integriert
Mit diesem Update wurde nun noch der neue DATEV-Export, der bisher als eigene Programmdatei gestartet wurde und nur eingeschränkte Möglichkeiten zur Auswahl der Rechnungen hatte vollständig mit allen Einstellungen (+ zusätzlichen) in SteriBase integriert.
Der Aufruf erfolgt dabei wie der ganz alte Export aus der Rechnungsübersicht heraus und betrifft genau die dort über beliebige Kriterien gefilterten (selektierten) Rechnungen, so dass z.B. nach dem Export auch gleich der Status der Rechnungen gesetzt werden kann (z.B. auf Übergeben an externes System).
Dieser Export gibt neben den Bewegungsdaten der Buchungen auch die Stammdaten der Debitoren in einer eigenen Datei aus.
Alle dazu nötigen Einstellungen wurden in einer neuen Option zusammengefasst (SetID 2248 "DATEV-Export Debitoren-Rechnungen").
Die Einstellungen für den alten Exporter wurde umbenannt in "DATEV-Export Debitoren-Rechnungen (alt: DAMO32.exe)"
Die Einstellungen der Zwischenlösung, die als eigenes Programm aufgerufen wurde, sind mit diesem eigenen Programm gespeichert und müssen, wenn Sie nun die integrierte Lösung verwenden in den SteriBase-Optionen (unter der genannten SetID 2248) aktiv eingetragen werden.
(Das eigenständige Programm funktioniert weiterhin, aber es sollte künftig durch die integrierte Variante abgelöst werden.
Dies betrifft nicht den ganz alten Export - über die DAMO32.exe -,, der bisher schon von SteriBase aus aufgerufen wird, aber auch dieser sollte durch die neue Variante abgelöst werden.)
1166 4.30.011 Bestellung Drucken
Beim Drucken einer Bestellung erscheint bisher die Frage, ob der Bestellstatus entsprechend auf -bestellt- gesetzt werden soll.
Neu dabei ist, dass damit nun auch das Datum der Bestellung auf -jetzt- gesetzt wird, damit Bestellungen, die nicht sofort nach deren Erstellung gedruckt werden einen besseren Bezug zum realen Bestelldatum erhalten.
1167 4.30.012 Erweiterung der Option 2242 bzgl. weiterer Einstellungswert für die automatische Vergabe der Abfüllsequenz-Vorgabe bei der Eingabe eines PN-Auftrages
Hinzu kommt bzgl. der Abfüll-Sequenz der Einstellungswert 4.  4=Sequenz gleich Abfuellposition setzen (manuelle Pos. beginnen bei 101)
Damit sieht die Liste der Optionen nun so aus:
Mode: 1=Alle maschinellen Positionen auf 1, alle manuellen auf 2 setzen; 2=Nummeriere nach Eingabereihenfolge durch; 3=Alle auf 1; 4=Sequenz gleich Abfuellposition setzen (manuelle Pos. beginnen bei 101)
1168 4.30.013 Versenden einer Bestellung als email
Beim Versenden einer Bestellung als email erscheint nun ein einfaches email-Editor-Fenster, in dem Sie vor dem eigentlichen Versenden noch Änderungen/Ergänzungen an der email vornehmen können (Betreff, Text,zusätzliche Empfänger, CC, BCC, Prioriät, weitere Anlagen).
Die email wird nun erst dann gesendet, wenn Sie im genannten Editor-Fenster auf "Senden" klicken.
1169 4.30.014 Artikelabverkauf / Hinweis bei Lebensmittel, Diätetikum, Nahrungsergänzungsmittel
Wird beim Artikelabverkauf ein Artikel hinzugefügt, der im ABDA-Stamm eines der Kennzeichen
Lebensmittel, Diätetikum, Nahrungsergänzungsmittel (NEM) hat, dann erfolgt ein Hinweis, dass der Preis ggf. Kostenträgerspezifisch kalkuliert werden muss.
Der Hinweis erfolgt nur, wenn der Versicherungsstatus ein GKV-Status ist (also nicht privat).
1170 4.30.014 Geburtsdatum Patient fehlt überprüfen
Da das Geburtsdatum meist ein wichtiges Feld bzgl. eines Patienten ist, sollte dieses bei der Anlage eines Patienten nicht vergessen werden.
SteriBase prüft nun, beim Verlassen der Patienten-Stammdaten, ob ein Gebertusdatum eingegeben ist bzw. dieses noch fehlt.
Wurde der der Patient binnen der letzten 10 Tage angelegt, so erfolgt ein Hinweis auf das fehlende Geburtsdatum, nach mehr als 10 Tagen erfolgt automatisch kein Hinweis mehr.
Zusätzlich ist es nun möglich in der GP-Übersicht nach GP´s zu suchen, für die kein Geburtsdatum eingetragen ist (sinnvoll in Kombination mit der GP-Gruppe = Patienten).
1171 4.30.014 Einstellungen für Ausdrucke erweitert um Seitenrand-Einstellungen
Bei den "Einstellungen für Reports" SetID 2219,
gibt es nun den neuen Abschnitt "PageMarginsInfoStr".
Darüber kann man aktiv die Ränder beim Druck einstellen.
Werte im mm, ein negativer Werte (-1) bedeutet, dass keine Änderung des betreffenden Randes erfolgen soll
Syntax: L:25;T:-1;R:10;B:-1 -> Left, Top, Right, Bottom.
Hinweis: Die durch die Bauart und den Treiber des Druckers vorgegebenen minimalen Ränder lassen sich damit freilich nicht verändern (unterschreiten).
(Damit lassen sich prinzipiell natürlich auch Papiereinzug-Versatzprobleme eines Druckers ausgleichen)
1172 4.30.014 Rechnungstext für Artikel-Abverkäufe nun mit PZN
Der Rezeptpositionstext hat aus rechtlichen Gründen seit geraumer Zeit keinen Verweis mehr auf die PZN des Artikels (Ausnahme autidem-Verordnung).
Da die PZN aber v.a. auch bei der Abrechnung für die Transparenz der Rechnung nützlich ist, wird die PZN nun bei der Erstellung der Rechnung wieder in den Rechnungstext mit eingefügt.
1173 4.30.014 Theoretisches Wirkstoffvolumen berechnen
Die Berechnung des Wirkstoffvolumens erfolgt anhand Dosis und Konzentration des/der zugehörigen FAM. Existieren FAM für einen bestimmten WS, die unterschiedlich konzentriert sind, so ist eine genaue Berechnung des theor. WS-Volumens nicht möglich. Beim geführten Prod.-Dialog erschien deshalb bisher auch die Meldung, dass die WS-Vol.-Berechnung im Voraus nicht möglich ist. Bisher wurde dafür die Dosis und das deklarierte Volumen der betreffenden FAM herangezogen. Da sich aber eine Berechnung in Voraus auch dann ausschließt, wenn es unterschiedliche Aufbereitungen der FAM gibt, die zu unterschiedlichen finalen Volumina führen, wurde nun auch dieser Fall mit berücksichtigt und SB meldet dies am Beginn eines geführten Prod.-Dialogs und bitte um manuelle Eingabe des erwarteten WS-Volumens, um eine ggf. nötige vorherige Vol.-Entnahme aus dem Appl.-Beh. berechnen zu können.
1174 4.30.014 Aufteilen einer Lagerposition / Abfrage nach dem neuen Lagerort
Verwendet man die Funktion zum Aufteilen einer Lagerposition, so wurde die ausgesplittete neue Lagerposition bisher stets an den gleichen Lagerort gelegt wie die Ausgangs-Lagerposition. Nun erfolgt beim Aufteilen die Abfrage nach dem Lagerort der neuen Lagerposition, so dass mit diesem Vorgang auch gleichzeitig eine Umlagerung erfolgen kann.
1175 4.30.014 Option "Minimal erforderlicher Status einer Zub. für Start der Herstellung" erweitert
Die Option " Minimal erforderlicher Status einer Zub. für Start der Herstellung" (SetID = 2069), die bisher nur für den geführten Produktionsdialog relevant war, ist nun auch relevant, um die Artikelzusammenstellung starten zu können.
1176 4.30.014 Option "Compounder-Job Einstellungen (CprJob-File)" erweitert (SetID: 2223)
Die genannte Option wurde erweitert, um den Knoten "LogJobFileExpInArtDokuModeID". Darüber kann eingestellt werden, ob beim Export der CprJob-Files ein Info-Eintrag hierzu in die Artikel-Zusammenstellung geloggt wird. Standard ist "Log eintragen". Das Deaktivieren des Log-Eintrags ist explizit nicht empfohlen.
1177 4.30.015 Neuer Rezeptverwaltungsstatus "zurückgefordert (vom Kostenträger)" verfügbar
1178 4.30.015 Neue Artikekgruppe "Lagerpos. Verbraucht immer fragen" verfügbar
Diese Gruppe ist beim geführten Produktionsdialog relevant.
Für Lagerpositionen von Artikeln, die dieser Gruppe zugeordnet sind, erfolgt nach einer Entnahme stets eine Frage, ob die Position nun als "Verbraucht" gekennzeichnet werden soll, also unabhängig von der theor. Restmenge, die über die Option 2037 eingestellt werden kann.
1179 4.30.015 Formel zur Berechnung der Creatinin-Clearance (GFR) nach der CKD-EPI integriert
Sie haben nun in SteriBase die Möglichkeit, die Crea-Clearance nach
-   Jelliffe
-   Cockcroft
-   CKD-EPI (dies sogar wahlweise mit oder ohne Einbeziehung des Cystatin-C-Wertes)
berechnen zu lassen.
Sie können optional nun den Mittelwert aus beliebigen Ergebnissen der einzelnen Formeln berechnen lassen.
1180 4.30.015 Neue Zubereitungs-Kategorie "IVOM" verfügbar
Um IVOM-Zubereitungen (intravitreale operative Medikamentengabe) einfacher von anderen Zubereitungen unterscheiden und listen zu können wurde diese neue Kategorie definiert.
Beim Erstellen einer Rezeptposition erhält diese im Standardfall den TaxTyp = "---" (keine Angabe) zugewiesen. Im Anschluss kann dann dann i.d.R.  jeweilige (ggf. kassenspezifischen) Taxtyp zugeordnet werden.
1181 4.30.015 Rezeptdruck / Drucken der Verordner-Rezept-Stempels möglich
Zur Einrichtung dessen (über Option 2249 und Tabelle der Stempel-Texte) für Muster-16-Rezepte wenden Sie sich bitte an die Hotline.
1182 4.30.015 Zubereitungs-Doku-Ausdruck mit Haltb.-Dat.
Der Systemausdruck für die Zubreitungsdoku enthält nun für die jeweiligen Positionen der verwendeten Artikel neben der jeweiligen Chargen-Bezeichnung zusätzlich auch das Haltbarkeitsdatum der Charge (obwohl sich dies ansich implizit aus der Chargen-Bez. ergibt).
1183 4.30.015 Funktion zum Vergrößern (Skalieren / Zoomen) der Bildschirmmasken integriert
Wird SteriBase auf einem Bildschirm mit hoher Auflösung angezeigt, so erscheinen aufgrund dieser hohen Auflösung die gewohnent Bildschirmmasken u.U. klein.
Der Vorteil ist zwar, dass man in dieser Skalierung mehrere Masken nebeneinader anzeigen kein, der Lesekomfort ist allerdings ggf. nicht optimal.
Aus diesem Grund kann man nun alle Bildschrimmasken größer Zoomen (inkl. einer Vergrößerung des Schriftgrades).
Allg. gilt hierfür zunächst die Tastenkombination "STRG+SHIFT+G", um das Formular, das aktuell den Fokus hat, zu vergrößern.
Einige Formulare haben im Menü einen Butten "+++", welcher ebenfalls das Zoom auslöst.
Um dies wie gewohnt ganz individuell auf Ihre Ansprüche abstimmen zu können, gibt es hierfür auch eine neue Option (SetID: 2250 / Formular-Skalierung (Bildschirm-Eingabe-Maske-Zoom)).
Hier können generell ein allg. Skalierungsfaktor für alle Formulare eingestellt werden sowie für jedes einzelne Formular ggf. ein spezifischer Wert.
Die Faktoren für die X- bzw. Y-Skalierung können getrennt und ggf. unterschiedlich eingestellt werden.
Besodners interessant ist dies für das Formular des geführten Produktionsdialoges, das man nun damit Bildschirmfüllend einstellen kann.
Wenn Sie einen Full-HD Bildschirm verwenden, ist ein Skalierungsfaktor von 1.5 ein guter Ausgangspunkt.
Selbstverständlich kann die Einstellung benutzerspezifisch / Arbeitsplatzspezifisch vorgenommen werden, so dass je nach "Bildschirm-Modell und Sehkraft" immer ein optimales Ergebnis erzielt wird.
Weitere Verbesserungen zu diesem Thema werden noch folgen.
1184 4.30.015 Die Formulare Auftrag / Bestellung / Therapieschema auf max. Bildschirmhöhe vergrößern, um mehr Datensätze ohne Scrollen anzuzeigen
Bei den genannten Masken ist ein neuer Button in der Symbolleiste hinzugekommen, über den die Höhe der Formulare auf den Bildschirm angepasst werden kann. So können dann bei einem Bildschirm mit einer vertikalen Auflösung von 1200px z.B. 6 Zubereitungen satt bisher nur 3 auf einmal angezeigt werden.
1185 4.30.016 Integration der neuen Hilfstaxe mit Gültigkeit zum 01.10.2015
Update bzgl. BioTec-Wirkstoffe und weitere Änderungen.
Beachten Sie v.a. hierzu die Änderungen bzgl. des Wirkstoffes Infliximab und dessen zugehöriger Artikel (siehe Infoschreiben zu diesem Update).
1186 4.30.016 Wirkstoff-Auswahl für Aufträge
Um im Zuge der Problematik zur genauen Verordnung und v.a. der aktuell nicht offiziell verfügbaren genauen/eindeutigen INN-Bezeichnung bzgl. Biosimilars / Bioidenticals die Auswahl des Wirkstoffes in der Auftragsübersicht und der Auftragseingabe zu erleichtern, stehen in diesen beiden Stoff-Auswahllisten nun auch stets alle Synonyme der Wirkstoffe zur Verfügung.
Somit kann in der Auswahl z.B. der Eintrag / das Synonym "Infliximab (Inflectra)" direkt ausgewählt werden und wird dabei automatisch als die (für SteriBase) eindeutige INN-Bezeichnung (bzw. Stoff-ID dazu) "Infliximab (bs-1)" erkannt.
1187 4.30.017 Ergänzende Datensätze für die neue Hilfstaxe ab 01.10.2015
Die noch fehlenden Sonderkonditionen für Taxane werden nachgetragen.
1188 4.30.018 Patch bzgl. 4.30.016 (017)
Korrektur der e-Rezept-Daten-Erstellung in bestimmten Artikel-Doku-Konstellationen.
1189 4.30.019 Verfeinerung der Sortierung der Basisartikelliste bei der Artikelzusammenstellung von PN
Die bei der Eingabe einer Artikel-Doku für eine PN erscheinende Liste der benötigten Basisartikel war bisher "nur" nach der Abfüll-Sequenz innerhalb des Auftrags sortiert. Nun wird als zweites noch nach der Eingabe-Reihenfolge sortiert, um für den Fall, dass alls "Sequenzen" gleich sind, ebenfalls systematisch und reproduzierbar abzubilden.
1190 4.30.019 2 neue Preis-Modi im AutoTax-Modul verfügbar
- Realer EK nach Auftragsdosis (f. Wirkstoffe)  und  - VK je Auftraggeber nach Auftragsdosis (f. Wirkstoffe)
Relevant ist das „nach Auftragsdosis“, wenn gravim. produziert wird und die prod. Dosis von der Anforderung etwas abweicht und man in diesem Fall eben nicht die produzierte und damit auch dokumentierte/gebuchte Menge abrechnen will, sondern dies heruntergerechnet auf die Auftragsdosis (ähnliche den Mengenangaben beim FiveRx)
Ist das Feld für die produzierte Dosis belegt, so wird aus angeforderter und prodzierter Dosis ein Skalierungsfaktor berechnet, mit dem die Preise dann multipliziert werden, um auf die angeforderte Menge herunterzurechnen.
Dokumentierte Verwürfe werden wie dokumentiert berechnet und nicht skaliert.
1191 4.30.019 Standard-Kostenstelle einer Station
Ein Geschäftspartner, der Auftraggeber ist (Zum Beispiel eine Klinik/Arztpraxis), kann Stationen und Kostenstellen haben.
Eine Station kann man nun eine Standard Kostenstelle zuordnen.
Bei der Anlage eines neuen Auftrages mit einem neuen Patienten (für den es noch keine vorausgehenden Aufträge gibt, die als Vorlage automatisch verwendet werden) wird nach Auswahl einer Station das Feld Kostenstelle automatisch mit der gegebenenfalls zugeordneten Standard-Kostenstelle der Station belegt.
1193 4.30.019 Neue Option zum Setzen des max. Zubereitungs-Status, bis zu dem eine Änderung des Auftrags erlaubt ist
Achtung: Dies ist kein zuverlässiger Schutz gegen jegliche Veränderungen, da der Status selbst ggf. zuvor aktiv entsprechend zurück gesetzt werden kann, um darauf eine Veränderung vorzunehmen.
Diese Einstellung soll und kann nur vor versehentlichen Änderungen schützen.
1194 4.30.019 Neuer Parameter "Suche nach Externen GPID´s"  bei der GP-Suche
Um bei der GP-Suche (v.a. Patientensuche) direkt auch nach Externen ID´s des GP suchen zu können ist ein dazugehöriger neuer Parameter in der Suchmaske hinzugekommen. Hier kann geregelt werden, ob externe GPID´s mit in die Suche einbezogen werden sollen oder nicht und wenn ja, ob die immer der Fall ist oder nur bei numerischer Sucheingabe oder nur bei alphamumerischer Sucheingabe.
(Sie hierzu auch News-ID 1195)
1195 4.30.019 Neue Option zum Einstellen der Such-Parameter bei der GP-Suche (SetID=2253)
Die Vorgaben der Parameter bei der GP-Suche können nun über ein Option voreingestellt werden.
Die betrifft:
- Automatischer LIKE-Modus (automatische *-Suche im sinne von "Name wie xyz*")
- Synonym-Suche
- Ähnlich klingende suchen
- Externe GPID´s suchen
- Such-Assistent aktivieren
1196 4.30.019 Clonen von Artikelzusammenstellungen unterbrechen
Wird die Artikelzusammenstellung für eine Serie identischer Auftrags-Positionen geclont, so kann es passieren, dass eine bestimmte Lagerposition nicht mehr für alle zu clonenden Positionen ausreichend vorhanden ist.
In diesem Fall erschien bisher eine entsprechende Nachricht und der betreffende Artikel wurde in der Artikelzusammenstellung ausgelassen.
Folgten hierauf gegebenenfalls noch weitere Positionen, so ergab sich für diese die gleiche Situation, sodass in diesem Fall mehrere Positionen mit einer unvollständigen Artikel Zusammenstellung vorhanden waren.
Wird nun die erste Zubereitung, für die keine vollständige Artikelzusammenstellung mehr möglich ist erkannt, so erfolgt ein entsprechender Hinweis darauf mit der Frage, ob das Klonen von weiteren Zubereitungspositionen abgebrochen werden soll, um nicht mehrere unvollständige Artikelzusammenstellungen zu haben. Nach dem Abbrechen muss dann nur eine Zusammenstellung manuell ergänzt werden, nachdem das Lager entsprechen aufgefüllt wurde und darauffolgend können auch die noch ausstehenden Positionen wieder vollständigt geclont werden.
1197 4.30.019 Geändertes Verhalten/Interpretation der Einstellung Anbieterrabatt-Modus eines Taxtyps
in einigen sehr speziellen Sonderfällen ist es üblich, bei einem Taxtyp eine bestimmte Einstellung im Feld Anbieterrabatt vorzunehmen (meist im Bereich der Abrechnung in Kliniken).
Ist hier eingestellt, dass ein Anbieterrabatt vom Tax-Preis abgezogen werden soll, so war es bisher so, dass für ALLE zu einer Rezeptposition dokumentierten Artikel der Anbieterrabatt ermittelt, aufsummiert und gegebenenfalls abgezogen wurde.
Es ergab sich jedoch eine gewisse Inkonsistenz, wenn der verwendete Taxtyp einen bestimmten Eintrag im Feld Doku-Artikel-Filter hat, worüber angegeben wird, dass wiederum nur bestimmte Artikel überhaupt in die Taxation mit einbezogen werden sollen.
Aus diesem Grund wurde die Interpretation der Einstellung Anbieterrabatt-Modus so geändert, dass nur noch die Artikel in die Anbieterrabatt-Summierung mit einbezogen werden, die sich aufgrund des Doku-Artikel-Filters ergeben.
Sollten Sie diese (eher selten verwendete Einstellung) in Ihrem Hause nutzen, so prüfen Sie bitte, ob dies dann auch nach wie vor so ihrer Anforderung entspricht.
1198 4.30.019 AuditTrail-Log-Eintrag bei unklarem Wirkstoff-Volumen / Geführter Produktionsdialog
Gibt es für einen Artikel unterschiedliche Konzentrierte FAM oder unterschiedliche Aufbereitungsvarianten, die dazu führen, so erfolgt zu Beginn des geführten Produktionsdialoges der Hinweis, dass das sich ergebende Wirkstoffvolumen im Voraus noch nicht eindeutig berechnet werden kann. Es erfolgt dann eine InputBox, in der der Anwender das erwartete WS-Volumen eingeben kann.
Dieser Sachverhalt als solcher, sowie die Eingabe des Volumens werden im AuditTrail geloggt.
Bisher wurden diese mit dem Status einer "Warnung" eingetragen.
Nun wird dies nurmehr als Info eingetragen, so dass aus diesem Grund keine kritischen Logs mehr generiert werden, die ggf. im Nachgang erklärt und kommentiert werden müssen.
Bitte beachten Sie diese wichtige Änderung v.a. dann, wenn Sie im GMP-Modus arbeiten.
1199 4.30.019 Arbeitspreis bei INN-Taxtyp / je Appl-Einheit / je Taxation
Bei Taxtypen nach dem INN-Modell (2010 und neuer) war die Interpretation des Arbeitspreises bisher stetes so, dass dieser je Applikationseinheit angewendet wird. Das Feld "Anwenden auf" war bei dieser Art von Taxtyp bisher nicht relevant und dessen Eintrag ohne Auswirkung.
Wenn Sie nun in dieses Feld den Wert "Je Taxation" auswählen, so wird der eingetragende Arbeitspreis nur 1x für die gesamte Taxation berechnet, auch wenn diese aus mehreren Applikationseinheiten besteht. Der für eine Applikationseinheit dokumentierte Arbeitspreis ist dann der Eingetragene Werte geteilt durch die Anzahl der Applikationseinheiten, so dass sich umgekehrt in Summe über alle Applikationseinheiten der festgelegte Werte ergibt.
Relevant ist dies aktuell nur für "User-Taxtypen", nicht für Taxtypen gem. Hilfstaxe (2015).
1200 4.30.019 Anzeigen von Aufbereitungs-Logs bereits verbrauchter Lagerpositionen
Hier wurde der Komfort erweitert und die Möglichkeit geschaffen, direkt eine Artikel-Lager-ID einzugeben oder die Auswahlliste auf eine bestimmte Chargen-Bezeichnung des betreffenden Artikels vorzufiltern.
1201 4.30.019 Neue Taxtypen anlegen via Vorlage möglich
Von nun an können Sie beim Anlegen eines neuen (eigenen) TaxTyps einen beliebigen existierenden TaxTyp als Vorlage verwenden.
Achten Sie aber in Anschluss bitte darauf alle nötigen Details des "Clones" zu änderen (z.B. das "Gültig ab/bis - Datum").
1202 4.30.019 Taxieren über Taxvorlagen / Artikel mit Apo-EK = 0.00
Bei der Verwendung von Taxvorlagen für das Taxieren (heute eher weniger gebräuchlich), wurde bisher bei fehlendem ApoEK (=0.00) einer in der Vorlage eingetragenen PZN kein alternativer Preis automatisch verwendet.
Nun wird sofern es sich um einen Artikel der Haus-Datenbank handelt der zum Artikel (ArtID) eingetragene Verrechnungs-EK-1 verwendet, wenn für die PZN kein offizieller Apo-EK gelistet ist. (Der Artikel muss in der Taxation im Feld ArtID mit einer gültigen SB-ArtID eingetragen sein.)
1203 4.30.019 Erweiterter Versicherungsstatus-Wert = 9 für besondere Personengruppe "Asyl" mit implementiert
Ab dem 1. Januar 2016 können im Zuge der Asylgesetzgebungen von den Krankenkassen eGKs mit der Besonderen Personengruppe „9“ für diese Anspruchsberechtigten ausgegeben werden.
Die Eingabe des Wertes 9 ist ab dieser Version gültig.
1204 4.30.019 Erlösgruppe für Liste von Rechnungen erstellen
Über das Menü Extras der Rechnungsübersicht ist es nun auf einfache Weise möglich, Die Erlösgruppe für eine Liste an Rechnungen in einem Schritt zu setzen.
Beachten Sie bitte aber, dass Sie für jeden Kunden grundsätzlich schon in dessen Stammdaten eine Standard-Erlösgruppe setzen können, die bei der Erstellung einer neuen Rechnung automatisch gesetzt wird, sodass das nachträgliche Setzen an sich nicht mehr nötig wird.
1205 4.30.019 Rezepte direkt as Pdf-Deiteien drucken
Neben dem Button "Drucken" im Rezepteditor ist nun ein Häkchen "PDF" hinzugekommen.
Ist dieses aktiv, so werden die Rezepte nicht auf den Drucker ausgegeben, sondern direkte in eine PDF-Datei gespeichert, ohne dass der Speicherort manuell angegeben werden muss.
Die Dateien werden im Ordner "Print", der als Unterordner im Verzeichnis der Hauptdatenbank angelegt wird gespeichert.
(Hinweis, werden diese Dateien verwendet, um damit später ein Rezept zu bedrucken, so ist es wichtig, beim Adobe Reader die Seitengröße auf den Wert “tatsächliche Größe“ einzustellen, damit auch die Ränder entsprechend stimmen (ansonsten kann es vorkommen, dass das PDF mit einem gewissen Rand skaliert wird).
1206 4.30.019 Lohnherstellung und Vergabe von Lohnaufträgen
SteriBase-Aufträge besitzen 2 Referenzfelder, über die gekennzeichnet werden kann, ob der jeweilige Auftrag eine Lohnherstellung ist.
Um versehentliche Fehleingaben hier zu verhindern sind diese beiden Felder nun zunächst deaktiviert.
Über eine neue Option können Sie diese Felder dann ggf. aktivieren, falls Sie mit Lohnherstellung zu tun haben.
Die Option hat den Namen „Lohnherstellung aktiv (Lohnhersteller / Lohnauftraggeber)“ (SetID=2254).
Dort können Sie dediziert eines oder beide dieser Felder aktivieren, je nachdem, wie es Ihrem „Profil“ entspricht.
1207 4.30.020 Export von Ausdrucken in bestimmte Formate (Excel, Word)
Ausdrucke (Berichte) können als Word, Excel, Text, PDF exportiert werden.
Die zugrunde liegenden Exportfunktionen für Word, Excel, Text wurden entsprechend überarbeitet, sodass sie auch unter unterschiedlichen Access-Versionen gleichermaßen funktionieren.
Die Icons in der Standard-Symbolleiste von Ausdrucken (bisher ganz rechts außen) sind nun entfernt worden, alle Export-Befehle befinden sich nun unter dem Menü „Datei“ eines Ausdrucks. Nur noch der – vermutlich am häufigsten benötigte – Export als PDF ist direkt in der Symbolleiste integriert.
(Word-Exporte erfolgen wie bisher im allg. RTF-Format)
1208 4.30.020 Artikelzusammenstellung über Endloscharge / virtuelle Lagermenge der Endloscharge aktuell zu gering
Problem behoben, dass bei einer Artikelzusammenstellung über eine Endloscharge der virtuelle Bestand der Endloscharge nicht für die angeforderte Wirkstoffdosis ausreicht und daher bei der Menge der Artikelzusammenstellung eine geringere Menge als zum Erreichen der gewünschten Dosis erforderlich vorgeschlagen wurde (und damit der Artikel ein weiteres Mal hinzugefügt werden musste, um die benötigte Menge zu erreichen).
1209 4.30.020 Artikelbedarf und Lagerortbestückung überarbeitet bzw. fertig gestellt
Aus der Zubereitungs-Snapshot-Liste konnte man bisher bereits den Artikelbedarf für eine beliebige Auswahl an Zubereitungen anzeigen lassen (Button auf der Registerkarte Statistik/Listen).
Die dort bisher als "in Vorbereitung" angezeigte Lagerortbestückung / Produktionslinienbestückung ist nun fertig gestellt und funktionsfähig.
Es kann ein Ziel-Lagerort ausgewählt werden und auf diesen -ähnlich der Artikelzusammenstellung- Ware (von auswählbaren) Quell-Lagerorten umgebucht werden.
Nützlich ist dies z.B. für das Packen von Ware für die Produktion ohne vorher eine Artikelzusammenstellung zu machen - also v.a. beim Arbeiten mit dem geführten Prd.-Dialog oder auch für PN-Zubereitungen.
1210 4.30.020 Neue Artikelgruppe "Artikelabverkauf mit Preisdialog"
Ornden Sie einen Artikel dieser Gruppe zu, wenn Sie möchten, dass für diesen Artikel beim Artikelabverkauf immer ein Preisdialog angezeigt wird.
Also auch dann, wenn es für diesen Artikel offizielle ABDA-Preise gibt.
(Relevant bei Sonderabrechnungsvereinbarungen bzgl. bestimmter Artikel)
1211 4.30.020 Prüfung der Applikationsdauer bzgl. Haltbarkeit
Wir für eine Zubereitung eine Applikationsdauer mit eingegeben, so wird nun geprüft, ob die auf die auf das Applikationsdatum hinzugerechnete Applikationsdauer zur angegebenen Haltbarkeit (ggf. die geringere von beiden) passt.
Ist dies nicht stimmig, so erfolgt beim Speichern der Zubereitung ein entsprechender Hinweis (die Eingabe bleibt aber möglich).
1213 4.30.020 Hilfsmittel-Position-Nummer statt PZN auf dem Rezept drucken
Über die bekannte zugehörige Option kann das Verhalten bereits seit einigen Versionen entsprechend eingestellt werden.
Da es in der Praxis gelegentlich vorkommt, dass bestimmte Rezepte mit der Hilfsmittel-Position-Nummer statt der PZN bedruckt werden sollen, obwohl es eine PZN für den betreffenden Artikel gibt, wurde der Rezepteditor um eine "Schnell Funktion" erweitert.
Dazu ist im Menü Extras beim Rezepteditor ein neuer Eintrag hinzu gekommen.
Über den ersten der beiden Einträge wird quasi die Option temporär auf True gesetzt, dies gilt allerdings nur solange, bis der nächste Druckvorgang eines Rezeptes gestartet wird.
Beim Druckvorgang wird die Einstellung automatisch wieder zurückgesetzt, sodass generell wieder wieder die allgemeine Option gültig ist.
(Der zweite Eintrag im Menü dient und sich nur dazu, ein versehentliches Aktivieren für den nächsten Druck wieder rückgängig zu machen).
Damit ist es nun möglich, ohne in die Optionen gehen zu müssen, für einzelne Rezepte die Bedruckung diesbezüglich zu steuern.
(die Option 2218/"Rezeptdruck / PZN durch HM-Pos-Nr. ersetzen"
sollte dann üblicherweise auf FALSE eingestellt sein)
1214 4.30.020 Auftragsübersicht nach „letztem Produktions-Logschritt“ filtern
Die Auftragsübersicht kann nun zusätzlich nach dem „letzten Produktions-Logschritt“ gefiltert werden.
Der Filter beinhaltet auch Operatoren (>; <; =; <>).
Damit lassen sich alle Zubereitungen anzeigen, die einen bestimmten Fortschritt bzgl. der GMP-Logs haben.
Der Filter ist auf der Registerkarte „Weitere Filterkriterien“ zu finden.
(relevant ist dieser Filter nur, wenn Sie im GMP-Modus arbeiten.)
1215 4.30.021 BugFix Artikelsuche funktioniert gelegentlich nicht mehr
Der Bug, dass ohne erkennbare Ursache die Artikelsuche keine Ergebnisse mehr lieferte, wurde behoben.
1216 4.30.021 Bendamustin Artikel von Accord mit falschem "Vertrieb-Ab-Datum"
Die beiden Artikel
-11564869 / BENDAMUSTIN Accord 2,5mg/ml 100mg Plv.Inf.-L.-K.
-11564846 / BENDAMUSTIN Accord 2,5mg/ml 25mg Plv.Inf.-L.-K.
wurden vom Anbieter fälschlich zum 01.01.2016 als verfügbar gemeldet, waren aber erst ab 15.01.2016 real im Vertrieb.
Dadurch hätten sich falsche INN-Preise ergeben.
Aus diesem Grund wurden den Anwendern empfohlen, das Datum manuell auf den korrekten Wert zu setzen und bis auf Weiteres das Kennzeichn "Nicht mit ABDA synchronisieren zu setzen".
Das Update auf diese Version nimmt nun dieses Kennzeichen wieder heraus.
(Sollten Sie das Kennzeichen weiter als "aktiv" benötigen, so setzen Sie dies bitte nach dem Update wieder manuell zurück.
1217 4.30.021 Umstellung des Aufbaus von Adressen (z.B. Rechnungsadresse)
Auf mehrfachen Wunsch wurde der Aufbau der Adressen nun bzgl. der Namenszeile auf das Format "Vorname Nachname" umgestellt.
(Bisher erfolgte der Aufbau nach dem Prinzip "Nachname, Vorname")
1218 4.30.022 Erste Implementierung der Auftrags-Export-/Import-Schnittstelle.
1219 4.30.023 Auswahl einer Lagerposition im geführten Produktionsdialog
beim geführten Produktionsdialog wird die Auswahl einer passenden Lagerposition in einer Liste dargestellt.
In dieser Liste kann man unter anderem mit den Pfeil-Auf/Pfeil-Ab Tasten die einzelnen Elemente der Liste auswählen und schließlich eines mit der Enter-Taste bestätigen.
Neue ist nun, dass es grundsätzlich ausreicht, nur die Pfeil-Auf oder Pfeil-Ab Taste zu benutzen um in der Liste zu navigieren.
Ist man am letzten Element der Liste angelangt und verwendet die Pfeil-Ab Taste, so springt die Selektion automatisch wieder zum ersten Element der Liste nach oben.
Analoges funktioniert umgekehrt mit der Pfeil-Auf Taste.
Der Vorteil ergibt sich in erster Linie dann, wenn man die die Auswahl eines Elements der Liste über Fußtaster vornimmt.
Damit ist es grundsätzlich möglich, sich einen Fußtaster – also Pfeil-Auf oder Pfeil-Ab - zu sparen (bezüglich der häufig verwendeten Auswahl in der Lager-Liste).
1220 4.30.023 Neuer Wirkstoff "Talimogen laherparepvec" und zugehörige neue Einheit „PFU“ eingeführt
Aufgrund der Einführung eines neuen Therapiekonzepts mit dem Fertigarzneimittel „Imlygic®“ wurde es erforderlich, eine neue Einheit einzuführen.
Die Abkürzung dieser Einheit lautet PFU und steht für „Plaque Forming Units“. Sie dient zur Quantifizierung einer „Virus-Dosis“.
1221 4.30.023 AutoTax-Modul ausgebaut um Bezugspreis auf "Apo-Ek"
Zu den vorhandenen Preisbezugs-Modi (realer EK, vereinbarter Ek, INN-Spezialliste, etc.) ist nun noch ein weiterer Modus hinzugekommen, über den es möglich ist, auf den Apo-Ek nach ABDA Bezug zu nehmen.
1222 4.30.023 Eingabe zur Bestätigung des TL-Volumens im geführten Prod.-Dialog
Ist im geführten Prod.-Dialog die gravim. Kontrolle deaktiviert und die Option zur Bestätigung des zur Rekonstitution verwendeten Volumens aktiviert, so gab es bisher eine fälschliche Warnmeldung von SteriBase, wenn es sich um einen Artikel handelte, beim dem das hinzugefügte TL-Volumen nicht gleich dem daraus resultierendem Endvolumen der Aufbereitung entspricht (z.B. 4,8ml Aqua als TL hinzufügen ergibt 5,0ml aufbereitete Lösung).
Dieser Bug ist nun behoben und die Warnung erscheint nicht mehr.
1223 4.30.023 Sortierung der Rezeptpositionen
Die Standard-Sortierung der Rezeptpositionsübersicht wurde geändert.
Nun erfolgt die Sortierung primär nach dem Taxdatum ABSTEIGEND, statt bisher aufsteigend.
Somit stehen die "neueren" Positionen oben.
(die aktive Sortierangabe ist wie gehabt möglich)
1224 4.30.023 Generieren der INN-Preise / User-Taxtypen ausschließen
Beim Generieren der INN-Preise gibt es das Options-Häkchen "User-Taxtypen ausschließen".
Bisher war dieses Häkchen per Standard nicht gesetzt.
Aufgrund der vermehrt benötigen User-Taxtypen ist es nun immer wichtiger hier eine korrekte Einstellung vor dem Start der Preisgenerierung zu haben.
Daher hat dieses Häkchen nun per Standard "keine Wert" mehr und muss aktiv vor dem Start wie gewünscht gesetzt werden, um einen versehentlichen Start mit einer ungewünschten Einstellung zu verhindern.
1226 4.30.023 Duplizieren einer Zubereitungsposition
Hierbei wird nun das Lieferdatum nicht mehr mit dupliziert.
Die durch das Duplizieren erzeugten neuen Datensätze haben im Feld Lieferdatum nun keinen Wert mehr (sind leer).
1227 4.30.023 Neue Spezial-Suchfilter für Übersichten
In den Auftragsübersicht, die Rezeptpositionsübersicht und in das ChefModul ist jeweils ein Spezial-Filter hinzugekommen, über den die jeweilige Liste nach den Elementen gefiltert werden können, bei denen der zugehörige Patient bei einer bestimmten Krankenkassen-IK versichert ist.
(Eingabe der IK 9-stellig - also beginnend mit der 10....)
1228 4.30.023 Auftragsübersicht
Hier ist auf der Registerkarte "Weitere Filterkriterien" die Möglichkeit hinzugekommen, die Auswahl der Patienten nach Zugehörigkeit zu einer GP-Gruppe zu filtern.
1229 4.30.024 Das zuletzt neu in der Auftragsübersicht hinzugekommene Suchfeld bzgl. der Zugehörigkeit des Patienten zu einer GP-Gruppe wurde von der Registerkarte "weitere Filterkriterien" in den immer sichtbaren Bereich nach rechts oben verschoben.
Im Gegenzug wurde dafür der Filter für "Studien" auf die Registerkarte "weitere Filterkriterien" verschoben.
1230 4.30.024 GP-Gruppen-Filter bzgl. Patient im Verwurfs-Assistent
Um die Differenzierung der Aufträge im Verwurfs-Assistenten zu verfeinern wurde auch hier eine Filtermöglichkeit nach GP-Gruppen (bzgl. Patient) hinzugefügt.
1231 4.30.024 GP-Gruppen-Assistent
Unter "Weitere" ist ein neuer Menü-Eintrag hinzugekommen.
Hierüber kann der neu hinzugekommene "GP-Gruppen-Assistent" aufgerufen werden.
Dieser dient dazu, für eine ganze Liste von Geschäftspartnern mit wenigen Klicks eine Zuweisung zu einer GP-Gruppe vorzunehmen.
Relavant ist dies aktuell v.a. bzgl. der Ausschreibungen und deren Los-Zuordnungen, da hierüber üblicherweise eine Differenzierung der Patienten über eine Zugehörigkeit zu einer GP-Gruppe vorgenommen wird.
Die Liste der Patienten wird dabei über die Zugehörigkeit zu einer Krankenkasse sowie des Auftraggebers des letzten Auftrags gefiltert.
1232 4.30.024 Geführter Produktionsdialog mit Gravimetrie / Wägung Applikationsbehältnis nach Volumen-Entnahme
Die Neuwägung der Applikationsbehältnis nach einer ggf. vorgenommenen initialen Volumen-Entnahme erfolgt nun immer, d.h. unabhängig vom ggf. in den Optionen eingestellten Wert für das minimal sinnvoll wägbare Volumen, (z.B. 2ml über Option 2130: Minimal wägbare Wirkstoff- / Rekonstitutions-LM-Masse), da es sich hierbei nicht um die Wägung des entnommenen Volumens handelt, sonder um eine Neubestimmung der prim. Masse des Appl.-Beh..