SteriBase
     Steril-Management-Software


IDVersionBeschreibung
1233 4.31.001 Erweiterung der Checkliste bzgl. Reimport-Abrechnung
Aus dem Button "Reimport-Rezept-Pos. ohne AutIdem-Kz. suchen" wurde "Reimport-Rezept-Pos. ohne AutIdem-Kz./ohne Anbieter-Angabe  suchen",
da eine Reimport-Rezeptposition nur dann korrekt taxiert werden kann, wenn diese als AutIdem gekennzeichnet ist und im Auftrag zum Wirkstoff der Anbieter mit gennant ist, dessen Artikel für die Produktion verwendet werden sollen.
1234 4.31.001 AutoTax-Modul / weitere Kriterien für Filter
Hier können nun Zubereitungen ausgeschlossen werden, für die bereits eine Rezeptposition erstellt ist.
Dies erfolgt über den Filter 'Zubereitungen mit bereits erstellen Rezept-Positionen ausklammern', der als Standard-Wert 'JA' hat.
1235 4.31.001 Faktura-/Rezeptpositions-Export
Faktura-/Rezeptpositions-Export nach Prokas um die Möglichkeit erweitert, die Liste der exportierten Datensätze parallel auch als Excel Export zu ermöglichen.
Der Export erfolgt dabei als CSV-Datei, welche universell einsetzbar ist und auch direkt in Excel angezeigt werden kann.
Der dazu nötige Button befindet sich auf dem Export-Dialog auf der Registerkarte "Tools".
1236 4.31.001 Rechnungsübersicht
Sortierung der Rechnungsliste nun auch nach Rechnungsaddresse möglich (Text der Rechnungsadresse).
1238 4.31.001 Neue Option "Produktion von Lohnhersteller-Aufträgen verhindern"
Diese neue Option verhindert das versehentliche eigene Herstellen von Zubereitungen für die im Auftrag ein Lohnhersteller eingetragen ist.
v.a. relevant, wenn Zubereitungen sowohl selbst als auch bei Lohnherstellern produziert werden.
Steht der Wert der Option auf "TRUE" (ja), dann wird sowohl der geführte Produktionsdialog als auch die Artikelzusammenstellung verhindert.
(Default = TRUE)
1239 4.31.001 SAVENE (R) / CARDIOXANE (R) / Dexrazoxan (ANTIDOT)
Die Artikel SAVENE und CARDIOXANE besitzen beide den Wirkstoff Dexrazoxan.
Die Indikation und der Preisunterschied zwischen den beiden ist erheblich.
Bis vor einiger Zeit waren beide Artikel von unterschiedlichen Anbietern, sodass es getrennte INN-Preise (bei AutIdem-Verordnung) gab.
Seit nun beide Artikel aber vom gleichen Anbieter sind, ist die bzgl. der aktuell geltenden Hilfstaxe ein Problem, da damit das teurere SAVENE den INN-Preis des günstigeren CARDIOXANE formell bekommen würde.
Da dies aber keineswegs "marktgerecht" ist, wurde für SteriBase ein neuer Wirkstoff eingefügt, um die beiden unterscheiden und jeden korrekt abrechnen zu können.
Der neue Wirkstoff lautet: Dexrazoxan (ANTIDOT)
Dieser wird mit diesem Update automatisch den beiden Artikeln mit der PZN 2515317, 3876419 zugewiesen.
Bitte beachten Sie, dass damit genau genommen die kumulative Dosis-Summe nicht mehr automatisch korrekt ist, wenn ein Patient Dexrazoxan und Dexrazoxan (ANTIDOT) bekommen würde.
Sollte dieser Fall in der Praxis auftreten, so können Sie die Dexrazoxan (ANTIDOT)-Dosis beim Patienten als historische Vordosierung für Dexrazoxan hinzubuchen, um dies ggf. zu korrigieren.
1240 4.31.001 News-Button im Hauptbildschirm
Im Hauptmenü ist direkt ein "New-Button" integriert, über den Sie direkt auf die SteriBase-Website in den Bereich der News kommen.
Von dieser Seite aus gelangen Sie auch über den Menüpunkt "AktuellesVersionsänderungen" direkt zur Anzeige dieser versionsspeziufischen Informationen.
1241 4.31.001 Erweiterung der Option für e-Rezept-Parameter (SetID=2211)
Um für unterschiedliche Abrechnungs-Varianten/Taxtypen die Möglichkeit zu schaffen, in Abhängigkeit vom Taxtyp (z.B. Ausschreibung) unterschiedliche Kennzeichen für die elektronischen Rezeptdaten zu verwenden, wurde die Option für die e-Rezept-Parameter entsprechend erweitert.
Die Option kann nun in unterschiedliche Abschnitte (<Set> -Elemente) untergliedert werden, wobei jede Untergliederung auf einen bzw. auch mehrere Taxtypen verweisen kann.
Nach dem Update existiert zunächst eine Untergliederung, die auf keinen konkreten Taxtyp verweist (Taxtyp-Id = 0).
Diese Untergliederung gilt für alle Taxtypen, auf die nicht in einer zusätzlichen Untergliederung konkret verwiesen wird.
Diese stellt also die Basis-Einstellung/Untergliederung dar und darf keinesfalls gelöscht oder mit einem Verweis auf einen anderen Taxtyp (Taxtyp-Id <> 0) versehen werden.
Eine weitere Untergliederung ist bereits als Vorlage durch das Update eingefügt worden.
Diese verweist symbolisch auf die nicht existierenden Taxtypen (-11111, -22222).
Diese Vorlage-Untergliederung können Sie dann zum Beispiel direkt schon verwenden, um auf spezielle Taxtypen zu verweisen, die sie zum Beispiel für die Abrechnung einer Ausschreibung verwenden und denen sie zum Beispiel andere Kennzeichen für Preis/Arbeitspreis zuweisen möchten.
Sie können dabei auf eine beliebig lange Liste an Taxtypen verweisen.
Für jeden Taxtyp, auf den diese Untergliederung zutreffen soll, fügen Sie ein weiteres Element bezüglich des gewünschten TaxTyps unter die existierenden Elemente hinzu (z.B. <TaxTypID>-23</TaxTypID> <TaxTypID>-24</TaxTypID>). Hinweis: User-Taxtypen haben negative ID's.
Neben der durch das Updates bereits hinzugefügten Untergliederung (<Set>-Element) können Sie auch noch weitere Untergliederung-Elemente hinzufügen.
(Die Anzahl ist theoretisch nicht begrenzt)
Falls Sie bislang den Umweg gewählt haben, unterschiedliche Inhalte dieser Option durch Setzen der Option auf unterschiedlichen Options-Levels (zum Beispiel auf Ebene eines Benutzers/Arbeitsplatzes) zu nutzen, so können Sie dies nun doch oben beschriebene Änderung entsprechend wieder aufheben.
Es sollte dann für diese Option ausreichend sein, diese nur auf Ebene der Datenbank zu setzen und die Einträge, die sich auf andere Levels beziehen, wieder zu löschen.
WICHTIG: Bitte denken Sie daran, dass Sie nach dem Anlegen eines neuen Taxtyps diesen ggf. in der Option mit zuordnen, wenn für diesen Taxtyp nicht die Standard-Einstellung gelten soll.
1242 4.31.001 Hinweis bei Krankenkassen mit Sonder-Taxe
Vor allem durch die aktuell existierenden Sonder-Abrechnungen bezüglich der Ausschreibungen, ist es erforderlich, dass bestimmte zusätzliche Daten gepflegt werden müssen, um einen sauberen Workflow bezüglich der korrekten Abrechnung der jeweiligen Zubereitungen zu gewährleisten.
Bezüglich der Sonder-Abrechnungen gilt die allgemeine Empfehlung, die Patienten, für die eine sonder-Abrechnung zutreffend ist, jeweils in einer dafür speziell angelegten Patienten-Gruppe (GP-Gruppe) zusammenzufassen bzw. darüber zu kennzeichnen, um bei der Abrechnung dann für die Rezeptpositionen einer bestimmten Patientengruppe die richtigen Taxtypen setzen zu können.
Entscheidend ist an dieser Stelle bei der Anlage eines Patienten, nicht zu vergessen, diesen gegebenenfalls in eine dafür vorgesehene GP-Gruppe hinzuzufügen.
Um dies zu erleichtern, wurde mit diesem update eine neue System-GP-Gruppe eingeführt: diese ist als „Krankenkasse mit Sonder-Taxe“ benannt.
Sie können diese wie folgt verwenden:
Existieren für bestimmte Krankenkassen (IK-Nummern) Sonder-Abrechnungen (zum Beispiel Ausschreibung), so können Sie diese Krankenkassen der oben erwähnten Gruppe „Krankenkasse mit Sonder-Taxe“ zuordnen. (Somit ergibt sich eine Liste von allen Krankenkassen, für die eine entsprechende Sonder-Abrechnung existiert.)
Wird nun ein neuer Patient angelegt und für diesen bei den Versicherung Daten, eine Krankenkasse zugewiesen, so prüft SteriBase, ob sich  die ausgewählte Krankenkasse in der Gruppe der „Krankenkasse mit Sonder-Taxe“ befindet.
Ist dies der Fall, so erhalten Sie eine entsprechende Hinweismeldung, die sie daran erinnert, den aktuellen Patienten gegebenenfalls einer für die Abrechnung relevanten GP-Gruppe zuzuweisen.
(Hinweis: die Zuordnung der Krankenkassen in die Gruppe „Krankenkasse mit Sonder-Taxe“ müssen Sie selbst vornehmen, da hierfür keine übergreifenden unverbindlichen bundesweit gültigen Daten verfügbar sind.)
1243 4.31.001 Bevorzugten Anbieter + AutIdem-Kennzeichen einer Zubereitung nachträglich setzen
In manchen Fällen ist es erforderlich, den bevorzugten Anbieter für einen Wirkstoff (meist im Zusammenhang mit dem AutIdem Kennzeichen) zu setzen, nachdem die Zubereitung bereits hergestellt/dokumentiert ist.
Über die normale Oberfläche zur Bearbeitung eines Auftrags ist dies in der Regel nicht möglich, da die Zubereitung nach der Dokumentation nicht mehr verändert werden darf.
In der Snapshot-Auftrags-Liste ist nun ein entsprechender Button „Anbieter/AutIdem setzen“ hinzugekommen.
Über diesen ist es möglich, in einen darauf folgenden Dialog die beiden genannten Felder genau dann zu setzen, wenn die Zubereitung bereits dokumentiert ist.
Als Anbieter kann nur der gesetzt werden, der auch in der Herstellungsdokumentation eindeutig gefunden werden kann.
Relevant ist dies in der Regel vor allem dann, wenn es sich um die Verwendung von Reimport-Artikeln handelt, für die es bezüglich der korrekten Abrechnung erforderlich ist, den konkret verwendeten Import-Anbieter zusammen mit dem AutIdem-Kennzeichen zu setzen.
(Zubereitungen die noch nicht dokumentiert sind, können über diesen Dialog nicht gesetzt werden – in diesen Fällen kann die normale Bearbeitungsoberfläche verwendet werden.)
1244 4.31.001 Bug bei der Bedienung des SEPA-Lastschriftexports behoben
Die optionale SEPA-Nachrichten-ID wird nun wieder von selbst generiert.
1245 4.31.001 Preise bei einer Bestellung verbuchen / Verrechnungs-EK für alle Positionen setzen
Es wurde die Möglichkeit eingebaut, bei einer Bestellung den Einkaufswert für alle Positionen über den beim jeweiligen Artikel gespeicherten aktuellen Verrechnungs-EK zu setzen.
Der Preis wird dann für alle Positionen gesetzt, für die nicht schon ein Wert eingetragen ist und deren gelieferte Menge mindestens der bestellten Menge entspricht (Subartikel werden natürlich auch ausgenommen).
Der Aufruf der Methode kann wiederholt werden, wenn Nachlieferungen eintreffen.
Der Befehl dazu ist in der Menüleiste unter Extras untergebracht.
1246 4.31.001 Geführter Produktionsdialog / Volumenentnahme aus dem Applikationsbehältnis
Werden Beutel mit großem Wirkstoffvolumen produziert oder soll das Endvolumen nur geringfügig bzw. gar nicht vom angeforderten Volumen abweichen, so ist meist eine vorherige Entnahme von Volumen aus dem Applikationsbehältnisse erforderlich.
Auf diese Entnahme weist SteriBase in einer Arbeitsanweisung schon immer hin und unterbreitet einen Vorschlag für das zu entnehmende Volumen.
Nach der Entnahme wird das Applikationsbehältnisse erneut gewogen und damit der neue Ausgangswert festgelegt.
Bisher wurde allerdings nicht geprüft, wie genau die vorgenommene Volumenentnahme zur geplanten passt.
Hierzu gibt es nun eine entsprechende Erweiterung, dass die tatsächlich entnommene Menge des Volumens aus dem Applikationsbehältniss mit der zunächst vorgegebenen Menge verglichen wird.
Gibt es eine Abweichung von mehr als 10 %, so erfolgt eine entsprechende Warnmeldung/Abfrage/Hinweis, dass die entnommene Menge nicht der geplanten Entnahme entspricht.
Es besteht die Möglichkeit dies zu bestätigen oder die Entnahme nochmals zu korrigieren.
Frage: ist die Entnahme dennoch korrekt und möchten Sie damit fortfahren - Ja/Nein?
Klickt man auf Nein, bleibt man in dieser Schleife, bis entweder das Gewicht bis auf 10 % Genauigkeit stimmt oder man aktiv mit Ja bestätigt (nein ist der Default-Wert).
Bei Bestätigung mit Ja wird eine Info ins Audit Trail geschrieben.
1247 4.31.001 Tool zur automatischen Zuordnung von Taxtypen bei der Erstellung von Rezeptpositionen
Mit zunehmender Anzahl von Verträgen (Ausschreibungen) und damit zugeordneten Taxtypen, die von der allgemeinen Hilfstaxe abweichen, ist es mitunter schwierig geworden, den jeweiligen Rezeptpositionen vor der Taxation den für sie richtigen Taxtyp zuzuweisen.
Bisher war es so, dass bei der Erstellung einer Rezeptposition der dafür vorgeschlagene Taxtyp üblicherweise dem der aktuellen Hilfstaxe entsprach.
Um nun auch gleich schon auf entsprechende Sonderabrechnungen automatisch bei der Erstellung der Rezeptpositionen nach Möglichkeit so korrekt wie möglich zu verweisen, gibt es bei der Verwaltung der Taxtypen eine neue Registerkarte.
Auf dieser Registerkarte können Sie für jeden Taxtyp, für den nicht ohnehin die sich aus der Hilfstaxe ergebenden Taxtypen verwendet werden sollen, Bedingungen definieren, unter denen dieser Taxtyp automatisch verwendet werden soll.
1248 4.31.001 INN-Preis-Update-Modus für Taxtypen
Über eine neue Eigenschaft der Taxtypen ist nun festlegbar, ob beim Generieren der INN-Preise, die Preise für einen bestimmten Taxtyp automatisch mit generiert werden sollen oder nicht.
Bisher konnten User-Taxtypen nur allg. ausgeschlossen oder einbezogen werden, nun kann dies für jeden Taxtyp explizit eingestellt werden.
Das "Häkchen" zum Auschließen/Einbeziehen von User-Taxtypen beim INN-Preis-Generieren entfällt damit.
(Nach dem Update stehen alle User-Taxtypen auf 'undefiniert' und müssen zunächst aktiv nach Ihren Gegebenheiten eingestellt werden!)
1249 4.31.001 Neue Eigenschaften von Taxtypen
Ein Taxtyp kann nun 2 Referenzen auf andere Taxtypen beinhalten, welche als Preis-Ober-/Untergrenzen herangezogen werden können.
(z.B. Deckelung eines Ausschreibungs-Taxtyps über den Taxtyp der Hilfstaxe)
1250 4.31.001 Preis 2 für einen Taxtyp / Rezeptposition
Ein Taxtyp kann nun eine Referenz auf einen anderen Taxtyp beinhalten, welcher einen 2. Preis berechnet.
Dieser 2. Preis wird dann auch in einem Feld der Rezeptposition sichtbar.
(v.a. für interne Zwecke relevant, wie z.b. zu Zwecken der Abrechnung zwischen Lohnhersteller und Lohnauftraggeber)
1251 4.31.001 Dienstleistungen zu einer Rezeptur dokumentieren und taxieren
Es ist nun möglich, für eine Rezeptur eine (oder auch mehrere) Dienstleistungen zu dokumentieren.
Damit sind zusätzliche Leistungen gemeint, die nicht im Arbeitspreis-Pauschalen miterfasst sind.
Um dies durchzuführen, wird für jede betreffende Dienstleistung ein Artikel angelegt, welcher der Gruppe Dienstleistungen hinzugefügt werden muss.
Auf eine bereits dokumentierte Rezeptur (die also pharmazeutisch gesehen bereits abgeschlossen ist) kann dann im Nachgang (vor der Taxation) ein Dienstleistungsartikel hinzu dokumentiert werden. Dies erfolgt wie die Dokumentation eines Vorwurfes über das Kontextmenü der Auftragsübersicht.
Beim Taxieren wird der beim dafür verwendeten Artikel eingetragene Verrechnungs-EK als Preis entsprechend mit taxiert.
(Voraussetzung ist allerdings, dass beim jeweiligen Taxtyp der „Doku-Artikel-Filter“ so eingestellt ist, dass auch Dienstleistungen mit taxiert werden und beim jeweiligen Taxtyp der dafür neu hinzugefügte Tax-Positions-Typ „Dienstleistung“ mit einer Auftragsformel eingetragen ist.
Ebenso geht dieser Artikel auch in die elektronischen Rezeptdaten ein (FiveRx), wenn in der Einstellung zu den e-Rezept-Parametern ebenfalls der Filter entsprechend auf Dienstleistungen erweitert ist.
1252 4.31.001 PZN eines Sonder-Artikels in den e-Rezept-Daten
Um für Sonderartikel eine bestimmte PZN (Sonder-PZN) in den elektronischen Rezeptdaten übermitteln zu können, ohne dass der betreffende Artikel schon im primären Feld der PZN für den Artikel eingetragen ist, gibt es nun noch ein zusätzliches PZN-Feld, in dem die jeweils geforderte Sonder-PZN eingetragen werden kann.
Üblicherweise ist dieses Feld leer, es soll ausschließlich für Sonderartikel verwendet werden (damit ist es dann auch möglich, für mehrere Sonderartikel eine einheitliche Sonder-PZN zuzuordnen). Das Feld findet sich auf der Karte allgemein bei den anderen sonstigen Artikelnummern.
1253 4.31.001 Neue Spezial-Fiter bzgl. Krankenkassen-Gruppen
In der Auftragsübersicht, der Rezeppostions-Überischt und im ChefModul ist jeweils ein neuer Spezial-Filter hinzugekommen, über den die Liste auf Elemente gefiltert werden kann, bei denen der Patient bei einer Krankenkasse, die einer bestimmten Krankenkassen-Gruppe angehört, versichert ist.
(z.B. GP-Gruppe aller Kassen einer bestimmten Ausschreibung)
1254 4.31.001 Vertrags-Manager-Tool / Check der Berechtigung zur Belieferung
durch die inzwischen zahlreich vorhandenen und unübersichtlichen Ausschreibungs-Verträge ist es bisweilen schwer, die Übersicht zu behalten, welche Aufträge beliefert werden dürfen bzw. gegebenenfalls auch nicht beliefert werden dürfen.
Aus diesem Grund wurde ein Vertrags-Manager integriert, über den sie sich eine komfortable Übersicht zu diesem Thema bezüglich der von Ihnen angelegten Aufträge verschaffen können.
Der Vertrags-Manager funktioniert ähnlich wie die automatische Zuordnung von Taxtypen, die mit dieser Version neu eingeführt wurde.
Voraussetzung ist, dass sie die Kostenträger, die zu einem bestimmten Vertrag/Sonder-Abrechnung gehören zu einer GP-Gruppe zusammenfassen.
Im Vertragsmanager können Sie dann definieren, für welche Krankenkassen-Gruppen bestimmte Stationen beliefert werden dürfen oder eben auch nicht beliefert werden dürfen.
Der Aufruf des Vertragsmanagers erfolgt aus der Auftragsübersicht (Snapshot-Liste) heraus für bereits eingegebene Zubereitungen. Sie finden den relevanten Button „Vertrags-Check“  auf der Registerkarte „Bearbeiten“ direkt unter dem „Dosis-check“.
1255 4.31.002 Erweiterungen in der Auftragsschnittstelle
Zurücksenden von Updates in die Datenbank des prim. Absenders möglich ohne in dieser Datenbank zunächst Mapping-Werte pflegen zu müssen.
(z.B. Herstellbetrieb sendet prim. von der Apotheke empfangene Aufträge mit Herstellungs-Doku, Herstell-Datum, etc. an die Apotheke als Update zurück)
1256 4.31.003 Neue Zubereitungs-Kategorie MAK+Zyto
Diese ist relevant bei Wirkstoffen wie Trastuzumab-Emtansin, die eine Kobination aus MAK mit daran gebundenen Zytostatikum darstellen.
Ebenso relevant für die automatische Zuordnung des Taxtyps bei der Erstellung einer Rezeptposition aus einem Auftrag, dem diese Kategorie zugeordnet ist.
1257 4.31.003 Auftragssuche via Eingabe der ZubMixID
Es ist nun möglich, ganz links oben in der Auftragsübersicht bei der Auftrags-ID eine ZubMix-ID einzugeben - zum Beispiel „1234-2“.
Wird die Eingabe als ZubMixID erkannt, so wird unmittelbar die Suche ausgelöst, ohne auf den Button „Liste zeigen“ zu klicken, da die Eingabe einer solchen Id zwingenderweise ein eindeutiges Ergebnis liefert.
Damit wäre es zum Beispiel auch möglich, den auf den SteriBase-Etiketten enthaltenen Barcode in dieses Feld einzuscannen und dabei direkt die zugehörige Auftragszeile angezeigt zu bekommen.
1258 4.31.003 Weitere Verbesserungen und Optimierungen bzgl. der Auftrags-Export-/Import-Schnittstelle vorgenommen.
1259 4.31.003 HM-Pos-Nr beim Rezeptdruck statt PZN temp. einstellen
Bug behoben, dass die HM-Pos-Nr. zwar in der Vorschau angezeigt wurde, aber auf dem Ausdruck die PZN erschien.
(siehe News 1213 zu 4.30.020)
1278 4.31.003 Korrektur des Bugs zum Hinweis bei der Prüfung auf korrektes Entnahmevolumen aus dem Applikationsbehältnis
(-> news-ID: 1246 aus 4.31.001)
1260 4.32.001 Auftragsübersicht mit weiteren Filtermöglichkeiten versehen
Die Auftragsübersicht ist um 2 weitere Filter erweitert worden.
- Anzeigen von Aufträgen bzgl. der Existenz einer Artikel-Dokumentation (unabhängig vom Status wird geprüft, ob Doku-Datensätze vorhanden sind)
- Anzeigen von Aufträgen für die ein Daten-Mapping-Eintrag vorhanden ist (dies ist relevant für die Auftrags-Import-/Export-Schnittstelle)
1261 4.32.001 Mapping für bestimmte Auftragsposition anzeigen
Um das Mapping einer importierten Auftragsposition anzuzeigen, die Position öffnen und auf der Registerkarte "Herstellung" rechts oben auf die Positions-ID-Nr (ZubDetID) Doppelklicken.
1262 4.32.001 Auftragsübersicht / Spalte ZubDetID einblenden
Die interne Datensatz-ID einer Zubereitungsposition wird standardmäßig nicht in der Auftragsübersicht eingeblendet, da diese an der Oberfläche i.d.R. nicht relevant ist.
In bestimmten Fällen - wie z.B. beim Datenausschtausch mit anderen Systemen - ist diese ggf. interessant.
Über das Kontext-Menü der Auftragsübersicht kann diese Spalte nun eingeblendet werden (wird dann zur ersten Spalte).
1263 4.32.001 Allg. Erweiterungen und Verbesserungen bzgl. Auftrags-Import-/Export-Schnittstelle implementiert
1264 4.32.001 Verwurfs-Assistent mit neuer Filtermöglichkeit
Analog zur bereits vorhandenen GP-Gruppen-Auswahl des Patienten kann nun zusätzlich auch nach der GP-Gruppen-Zugehörigkeit der Krankenkasse der Patienten gefiltert werden (Nur/Außer). z.b. kann die Gruppe der Krankenkassen mit Sonderabrechnung ausgeschlossen werden.
1265 4.32.001 Neue Berechtigung bzgl. Bearbeiten von TaxTypen eingeführt
1266 4.32.001 Neuer Button im TaxTyp-Formular, um einen TaxTyp über einen Dialog zu suchen
Im Suchdialog wird auch die Memo des TaxTyps mit gelistet, so dass es leichter fällt, schneller den richtigen zu finden.
Zusätzlich dient dieser Button dazu einen TaxTyp anzuzeigen, wenn aktuell nur Leseberechtigung auf TaxTypen besteht.
1267 4.32.001 Übersicht Produktionsläufe / Suche nach Log gesetzt "von / bis"
Die übersicht der Produktionsläufe hat nun 2 neue Such-Controls, über die Prd-Läufe gesucht werden können, für die ein Log-Schritt in einem bestimmten Zeitraum gesetzt wurde.
1268 4.32.001 Die Bemerkung zu einem Produktionslauf-Logschritt kann nun 255 Zeichen lang sein (statt bisher 100)
1269 4.32.001 Lagerposition erhält neues Feld für initiales Haltbarkeitsdatum
beim Einbuchen einer Lagerposition wird seit jeher das Haltbarkeitsdatum erfasst, welches als gültiges Haltbarkeitsdatum für die aktuelle Lagerposition dient.
Wird diese Lagerposition allerdings einmal zum Anbruch mit einem Bestand von kleiner 1, so entspricht das Haltbarkeitsdatum korrekterweise der Lagerposition der Haltbarkeit des aktuellen Anbruchs, der noch von dieser Lagerposition übrig ist.
Die ursprüngliche Haltbarkeit des nicht angebrochenen Fertigarzneimittels ist dann allerdings nicht mehr verfügbar (ist üblicherweise auch nicht mehr relevant).
Dennoch wird nun ab dieser Version redundant zur Dokumentation das initiale Haltbarkeitsdatum, dass die Lagerposition beim einbuchen hatte mit erfasst und bleibt auch dann noch verfügbar, wenn die Lagerposition nur noch ein Anbruch ist.
Auf der Registerkarte „sonstige“ des Formulars zum Bearbeiten der Lagerposition ist dieses ersichtlich. (Natürlich nur für Lagerpositionen, die ab der Version 4.32 erstellt werden)
1270 4.32.001 Liste der aktiven SteriBase-Sitzungen anzeigen
Im Hauptmenü und Extras findet sich ein Menüpunkt, über den man die Liste aller aktuell aktiven (bzw. ggf. nicht regulär beendeten) SteriBase-Sessions anzeigen lassen kann.
(z.b. relevant, um vor Updates aktive Arbeitsplätze zu finden, um diese zu beenden.)
1271 4.32.001 e-Rezept-Daten Preis-Kennzeichen und verwendetet Preis-Typen je Artikelfunktion unterschiedlich setzen
Bisher wurde das in den e-Rezept-Daten verwendete Preiskennzeichen sowie der für die Preisangabe verwendete Preis-Typ stets für alle Artikel in den e-Rezeptdaten gleichförmig gesetzt. Die dazu relevanten Einstellungen wurden ausschließlich aus der Einstellung 2211 entnommen und konnten seit 4.31.001 für unterschiedliche Taxtypen dort unterschiedlich gesetzt werden.
Neu ist nun, dass das Preiskennzeichen und/oder die verwendeten Preistypen zusätzlich innerhalb eines Taxtyps auf Ebene einer Aufschlags-Formel-Zeile gesetzt werden können (Registerkarte "Optionale Daten").
So kann nun z.B. für leere Appl.-Beh. eine von der Einstellung 2211 abweichende Definition vorgenommen werden, die eben nur für die Artikel gilt, die dieser Aufschlagszeile zugeordnet sind.
Lt. Informationen von Anwendern ist dies ggf. für die Abrechnung innerhalb der DAK-Ausschreibung (oder auch andere Sondervereinbarungen) relevant.
Die beiden Felder innerhalb des TaxTyps überschreiben sozusagen die allg. Einstellung der Option 2211 für Artikel, die eine bestimmte Artikel-Funktion in der Herstellungs-Doku haben und damit zu einer bestimmten Aufschlagszeile gehören.
Achtung: Bitte beachten Sie diese Felder, wenn Sie neue Taxtypen durch Erstellen einer Kopie eines Vorlage-Typs erstellen, welcher hier ggf. bereits Einträge hat.
1272 4.32.001 Editor für Stoff-Gruppen
Zum Anlegen von neuen Stoff-Gruppen ist nun unter "Weitere/Auswahllisten" eine Bearbeitungstabelle für Stoff-Gruppen enthalten.
1273 4.32.001 Kompletter Zip-/UnZip-Editor integriert
Dieser ist unter "Weitere/Zip-UnZip allg. aufrufbar.
Zusätzlich ist dieser u.a. auch über das Kontextmenü von "Datei/Datenanbindung" als Backup-/Restore-Tool integriert. (Rechtsklick auf eine Datenbank)
1274 4.32.001 BTM-/Noctu-Gebühr in 4. Rezeptzeile
Diese beiden Gebühren werden nun gem. der TA1 nicht mehr in der 4. Rezeptzeile auf dem Rezept gedruckt.
Sind die Gebühren in der 2. oder 3. Zeile, so werden diese nach wie vor gedruckt.
(Dies hat keine Auswirkung auf die Rezept-Summe, die Gebühr wird ganz normal in Summe mit eingerechnet, nur der Druck ist "usichtbar")
1275 4.32.001 Die für die DAK/GWQ-Ausschreibung relevanten Wirkstoffe werden automatisch in einer Wirkstoff-Gruppe angelegt
Die Bezeichnung der Stoffgruppe lautet: "DAK/GWQ (2017)"
Sie können diese direkt verwenden, um sie als zusätzliche Einschränkung bei der automatischen Ermittlung der Taxtypen zu verwenden.
1276 4.32.001 Liste der Stoffe einer Gruppe anzeigen lassen
Im Menü der Stoffe können Sie über das Menü "Extras" für eine wählbare Stoff-Gruppe die Liste der Stoffe anzeigen lassen.
1277 4.32.001 Bearbeiten von Einstellungen/Optionen mit dem WAE-Xml-Editor
Das bisher etwas kniffelige Bearbeiten von Optionen im Text-Editor, die für sich selbst einen Xml-Knoten darstellen (z.B. eRezept-Parameter und viele andere), ist nun durch einen einfach und übersichtlich zu bedienenden eigenen Xml-Editor abgelöst.
Klicken Sie zum Bearbeiten von Xml-Optionen wie gewohnt am besten auf den Button mit "..." neben dem Feld und wählen Sie dann im Auswahl-Dialog den WAE-Xml-Editor.
1279 4.32.001 Anzeigen der kumulierten Dosen eines Patienten verbessert
Auf der Registerkarte "Patient" können seit jeher die kumulierten Dosen für einen Patienten angezeigt werden.
Zusätzlich im System vorhandene "Historische Vordosierungen" - also Dosen, die nicht (mehr) durch Summieren von in SteriBase gespeicherten Aufträgen zu ermitteln sind - wurden hier bisher nicht direkt mit angezeigt und aufsummiert, sondern mit einem entsprechenden Hinweis darauf verwiesen.
In dieser Version werden nun auch die historischen Vordosierungen direkt mit in die angezeigte Summen-Tabelle mit einberechnet.
1280 4.32.001 Neue Berechtigung bzgl. Schnittstellen-Übersetzungs-Tabellen bearbeiten einfeführt
(Die Berechtigung ist zwar in der Option wie üblich differenziert (add, edit, delete, read, all) einstellbar, derzeit wird aber nur volle Berechtigung (all) geprüft, alle anderen Einstellungswerte gelten als "nicht erlaubt")
1281 4.32.001 Weiterer Ausbau der Schnittstellen-Features
1282 4.32.003 BugFix für 4.32.001/4.32.002
1283 4.32.003 Prüfung der Applikationsdauer bzgl. Haltbarkeit bei Eingabe eines Therapieschemas
analog zu News-ID: 1211 (Eingabe einer Zubereitung)
Wird für ein Therapieschem eine Applikationsdauer mit eingegeben, so wird nun geprüft, ob die auf auf das (gedachte) Applikationsdatum hinzugerechnete Applikationsdauer zur angegebenen Haltbarkeit (ggf. die geringere von beiden) passt.
Ist dies nicht stimmig, so erfolgt beim Speichern des Schemas ein entsprechender Hinweis (die Eingabe bleibt aber möglich).
1284 4.32.004 Zubereitungen einer Liste von Produktionsläufen anzeigen
Bisher war es so, dass man einen konkreten Produktionslauf durch einen Doppelklick öffnen musste, und dann die Liste der darin enthaltenen Zubereitungen für diesen einem Produktionslauf sehen konnte.

Als Erweiterung geht dies nun für eine ganze Liste an Produktionsläufen, in dem man in der Übersicht der Produktionsläufe den neu hinzugekommenen Button „Zub.-Liste" anklickt.
Daraufhin öffnet sich eine Listenansicht aller Zubereitungen, die der aktuellen Auswahl (nur markierte/gesamte Liste) der Produktionsläufe entsprechen.
Dies ist zum Beispiel nützlich, um sich vor der Verwendung der Funktion „Nächstes Log für Liste“ eine detailliertere Übersicht der zugehörigen Aufträge zu verschaffen.
1285 4.32.004 Applikationsbehältnis vor Wirkstoffzugabe vollständig entleeren
In bestimmten Fällen kann es vorkommen, dass es gewünscht ist, dass Applikationsbehältnis (zum Beispiel ein Kochsalzbeutel) vor der Wirkstoffzugabe vollständig zu entleeren.
Führt man diese Maßnahme im geführten Produktionsdialog unter gravimetrische Kontrolle aus, so kommt es gegebenenfalls zu Unstimmigkeiten, da der deklariert (und damit dem Programm bekannte) Inhalt des Beutels in der Regel nennenswert vom tatsächlichen Vollwert abweicht (meist überfüllt).
Infolgedessen könnte es bei tatsächlich vollständige Entleerung zu einem theoretisch negativen Gewicht des Beutels kommen.
Um diese Problematik zu umgehen, wurde eine zusätzliche Logik in SteriBase implementiert.
Zunächst verhält sich SteriBase grundsätzlich bezüglich des vorgeschlagenen Entnahme-Volumens gemäß der in der Option "Volumen-Entnahme-Modus aus dem Applikations-Behältnis" (SetID: 2056) vorgenommenen Einstellung.
Erkennt SteriBase, dass sich das zu entnehmende Volumen in der Nähe des frühen Volumens des Applikationsbehältnisses bewegt, so wird für die aktuelle Produktion der Optionswert fix auf die Variante „Volumen über Dialog abfragen“ umgestellt und in dem darauf nun folgenden Dialog ein zusätzlicher Eintrag "Appl.-Beh. vollständig ENTLEEREN" angeboten.
Wählt der Anwender diesen zusätzlichen Eintrag, so geht SteriBase nach der Volumenentnahme davon aus, dass das Volumen des Applikationsbehältnis es nun 0 ist, unabhängig davon, wie der tatsächliche Füllzustand des Beutels zuvor gewesen ist.
Dadurch wird erreicht, dass am Ende das tatsächliche viel Volumen des Beutels korrekt angezeigt wird (zum Beispiel auf dem Etikett).
1286 4.32.004 Option für Lieferdatum beim Duplizieren einer Zubereitung
Mit Version 4.30.023 wurde das bisher beim Duplizieren einer Zub.-Position unverändert mit duplizierte Lieferdatum herausgenommen und nicht mehr dupliziert (News 1226).
Nun ist im Dialog zum Duplizieren eine Einstellung mit hinzugefügt worden, über die das Verhalten dieses Feldes bei dieser Aktion gesteuert werden kann.
- Duplizierte Zub. haben kein Lieferdatum
- Lieferdatum für Duplizierte analog zum Herstell-Datum mit verschieben
Zusätzlich wurde eine Option erstellt, über die der Standardwert, der im Dialog-Fenster gesetzt ist, definiert werden kann.
1287 4.32.004 Preis-2 einer Rezeptposition bei der Faktura mit einbeziehen (v.a. bei Lohnherstellungs-Abrechnung)
Der mit Generation 4.31 eingeführte Preis-2 einer Rezeptposition (gem. Einstellung des Taxtyps der Rezeptposition) kann nun auch direkte bei der Fakturierung der Rezeptpositionen mit einbezogen werden.
Dazu gibt es mehrere Varianten, die in der zugehörigen neuen Option eingestellt werden.
Der Preis-2 kann grundsätzlich als Info in den Rechnungspositionstext mit einbezogen werden, ebenso können die Differenzen aus Preis-1 und Preis-2 bzw. umgekehrt in den Text als Info mit einbezogen werden.
Ebenso ist es möglich, die Differenzen aus den beiden Preisen als zusätzliche Rechnungsposition mit auf die Rechnung setzen zu lassen, so dass daraus "Ausgleichs-Positionen" bzgl. der Rechnungsumme ergeben.
(Relevant ist dies in erster Linie bei der Abrechnung von Lohnherstellungen)
Die Einstellung dazu erfolgt über die neue Option: Preis-2-Faktura-Modus  (SetID: 2261)
1288 4.32.004 Neue Funktionalität, um Verwürfe inklusive einer Lagerbuchung zu dokumentieren
Diese Methode ist dann sinnvoll, wenn die Verwürfe keiner abrechnungstechnischen Vereinbarung gemäß einer optimalen Stückelung oder ähnlichen Vereinbarungen entsprechen, sondern den realen/materiellen Verwürfen.
Der Ausgangspunkt ist hier die Lagerübersicht (unter Weitere).
Hier ist ein neuer Eintrag ins Kontextmenü gekommen, der sich auf die aktuell markierte Lagerposition bezieht.
Im nächsten Schritt wird dann erfragt, wie hoch die zu verwerfende Menge sein soll.
Als Vorschlag erscheint hier der nicht-ganzzahligen Anteil des aktuellen Bestands der Lagerposition.
Daraufhin erfolgt eine Auswahl einer entsprechenden Auftrags-Position, auf die der Verwurf gebucht werden soll.
(Bei der Verwurfs-Dokumentation aus der Auftragsübersicht heraus wird keine Lagerbuchung durchgeführt.
Die Lagerbuchung und exakte Erfassung der realen Verwürfe kann/sollte über den "Reste-Abverkauf (Artikelabverkauf)" erfolgen, um damit auch korrekt ausgewertet werden zu können.)
1289 4.32.004 Neuer BTM-Rezept-Zuschlag
Gem. der aktualisierten AMPreisV vom 13.05.2017 wurde der BTM-Zuschlag angepasst.
(Der Zuschlag ist Bestandteil einer neuen Einstellung SetID=2262 und kann damit auch individuell angepasst werden)
1290 4.32.004 Auftragsschnittstelle: Mapping für GP einfach bearbeiten
Für die Auftragsschnittstelle sind diverse Mapping-Themen relevant.
Vor allem die richtige Zuordnung zwischen den ID-Werten von Geschäftspartnern (vor allem Patienten) ist wichtig.
Das Anzeigen/die Bearbeitung erfolgte bisher aus dem Inbox-Manager heraus.
Nun ist es möglich, diese Daten direkt von einem Geschäftspartner aus aufzurufen.
Der bereits auf der Registerkarte Patient eines Geschäftspartners vorhandene Button wurde dahingehend in seiner Funktion erweitert, in dem zunächst eine Abfrage erfolgt, ob Mapping-Werte für das alte oder das neue System bearbeitet werden sollen.
Was die neuen Schnittstellen angeht (Auftrag Schnittstelle) so ist das neue System relevant.
(Das neue Mapping gilt für alle Arten von GP, das alte nur für Patienten)
1291 4.32.004 Auftragsübersicht Artikelabverkäufe / Suchen und Sortieren
Für die Suche und Sortierung von Artikelabverkäufen ist jeweils eine Erweiterung hinzugekommen.
Artikel Abverkäufe können nun auch nach dem selbst zu definierenden Abverkauf-Status sortiert werden.
Zusätzlich gibt es auch noch einen zweites Feld zur Eingabe einer Sortierung der Liste.
Beide dazu nötigen Bedienelemente befinden sich auf der Registerkarte "Weitere Filter-Kriterien" in der Auftragsübersicht.
(Hinweis: setzen Sie nach Eingabe von Werten in diese neuen Bedien-Elemente zunächst den Fokus wieder auf die Registerkarte der Abverkaufs-Liste, bevor sie auf "Liste zeigen" klicken.)
1292 4.32.004 Artikelbedarfsanalyse / Produktions-Linie bestücken um HTML-Export erweitert
Das Tool zum Bestücken einer Produktionslinie (bzw. allg. zur Umlagerung nach Artikelbedarf) wurde bzgl. der Exportmöglichkeiten um die Variante "HTML-Dokument (Tabelle)" erweitert. Damit steht an dieser Stelle nun auch eine gut "menschenlesbare" und druckbare Variante zur verfügung.
(Auftragssnapshot / Statistik u. Listen / Artikelbedarfsanalyse  Produktions-Linie bestücken)
1293 4.32.004 Rezepturen nach AMPreisV abrechnen (Zuschlag 8,35 €)
Um für Rezepturen, die nach Arzneimittelpreisverordnung taxiert werden sollen, die Preisbildung mit einem Zuschlag von 8,35 € darzustellen, wurde ein neuer System-Artikel angelegt, welcher als Dienstleistung auf eine bestehende Artikeldokumentation hinzugefügt werden kann. (Artikelbez.: Rezepturzuschlag nach AMPreisV)
Im Taxtyp ist es dann erforderlich, auch eine Tax Position zu definieren, die den Typ Dienstleistung entspricht.
Die Formel dafür lautet dann:  -[PreisNettoSum] + 8.35  (Minuszeichen vorweg beachten!).
Die Dienstleistung kann im Falle einer klassischen Artikelzusammenstellung direkt schon bei der Artikelzusammenstellung mit eingegeben werden.
Alternativ kann die Dienstleistung jederzeit auch im Nachgang hinzu dokumentiert werden.
Am einfachsten erfolgt dies über die rechte Maustaste in der Auftragsübersicht unter dem Eintrag „Dokumentation/Log“.
Der Wert für den Zuschlag erscheint dann auch extra ausgewiesen in der Taxinfo.
(genauere Bsp. dazu folgen im Handbuch: http://steribase.de/hb/zub/DL.htm)
1294 4.32.005 Fakturierung der BTM-Gebühr
Um die neue BTM-Gebühr-Abrechnung für PKV-Kunden sauber in die Faktura zu bringen, ist es nun so gelöst, dass mit dem Klick auf den Button BTM-Gebühr hinzufügen (im Rezepteditor) die Frage erscheint, ob nun automatisch im Hintergrund ein Artikelabverkauf und eine Rezeptposition für die BTM-Gebühr erstellt werden sollen.
Bestätigt man dies mit Ja generiert sich dies von selbst.
Handelt es sich um einen GKV-Versicherungsstatus, so wird diese Rezeptposition gleich mit der Rechnungsnummer -1 versehen, d. h. also, dass diese nicht weiter für die Faktura berücksichtigt wird.
Ist der Versicherungsstatus nicht GKV, so steht die Rezeptposition dann ganz normal zur Fakturierung zur Verfügung und erscheint auf der Rechnung bzw. wird z.B. auch für eine externe Faktura mit exportiert.
Der Verordnungstext der Rezeptposition bezieht die Bezeichnung der primären Rezeptposition mit ein, die die BTM-Gebühr ausgelöst hat.
Dies funktioniert unabhängig davon, ob es sich um eine BTM-Rezeptur oder ein BTM-FAM handelt.
1295 4.32.005 System-Ausdrucke für Artikel-Dokumentation geändert
Bei der Artikel-Dokumentation einer Rezeptur werden die Mengen der verarbeiteten Artikel erfasst.
Die in einer Doku-Zeile neben der Menge zusätzlich angezeigte Dosis (bei Wirkstoffen) zeigte von jeher die Dosis an, die sich aus der Lagerbewegungsmenge ergibt.
Diese kann ggf. (bedingt durch Verluste beim Wirkstofftransfer) ggf. etwas größer sein, als die pharmazeutische Menge/Dosis, die ggf. im geführten Produktions-Dialog final im Appl.-Beh. ermittelt wird und als produzierte Dosis der angeforderten Dosis gegenübersteht (letztlich auch abh. von der Einstellung der Option 2087).
In den Versionen 4.32.001 - .004 war dies zeitweise anders, da die in der Dokuzeile angezeigte Dosis aufgrund einer Anpassung zur Konsistenz zwischen der pharmazeutischen Menge und der Dosis in einer Dokuzeile sich in diesen Versionen nun auf die pharmazeutische Menge bezog.
Dadurch war es auf Anhieb in den Doku-Protokollen nicht mehr direkt ersichtlich, wie hoch der „Produktionsverlust“ bzgl. der Dosis war.
Daher wurde die Anzeige der Dosis nun wieder entsprechend geändert, so dass diese der Lagerbewegungsmenge entspricht (so wie in den Versionen vor 4.32.001).
Sie wird nun aber aus der Lagerbewegungsmenge und der der Dosis/Teilmenge des FAM berechnet.
Die gespeicherte Dosis in einer Dokuzeile ist nun konsistent mit der dokumentierten pharmazeutischen Menge und nicht mehr die Dosis der Lagerbewegungsmenge.
Diese Anpassung betrifft die System-Ausdrucke Herstell-Protokoll, Herstell-Protokoll GMP, Doku-Etiketten.
Falls Sie User-Ausdrucke für die Herstell-Dokumentation verwenden und die Logik ebenso dahingehend geändert haben möchten, geben Sie bitte Bescheid.
(Info: Die Ermittlung/Berechnung der final produzierten Dosis im geführten Produktionsdialog wurde zu keinem Zeitpunkt geändert. Betroffen von der Anpassung war/ist nur die Darstellung in den Ausdrucken.)
1296 4.32.005 Weitere Verbesserungen an der Auftragsschnittstelle
Kaskadieren von Fehler-Informationen verhindert, wenn ein Datensatz, zu dem auch Detaildatensätze existern, aufgrund einer Import-Regel nicht eingelesen werden darf (z.B. Auftragsposition mit Doku-Zeilen).
1297 4.32.006 BugFix bei der Berechnung der Mindest-Applikations-Dauer einer PN
Unter bestimmten Voraussetzungen wurde eine zu lange Mindest-Applikationsdauer für Parenterale Ernährungen berechnet.
1298 4.32.006 Update bzgl. Ende der GKV-Ausschreibung zum 31.08.2017
Für die Ausschreibungen wurden häufig eine Reihe von zugehörigen Sonder-Taxtypen anglegt, welchen wiederum eine Logik-Matrix zugeordnet werden konnte, unter welchen Bedingungen ein bestimmter TaxTyp als Vorschlag für eine erstellte Rezeptposition verwendet wird.
Damit diese TaxTypen ab dem 01.09.2017 nicht mehr automatisch vorgeschlagen werden, muss bei diesen TaxTypen nun das "Gültig-Bis-Datum" gesetzt werden.
(Idealer Wert: 31.08.2017 23:59:59)
Version 4.32.006 beachtet dann dynamisch, ob die aktuelle Rezeptposition ein Datum davor oder danach hat und schlägt den TaxTyp dann ggf. nur noch für August-Rezepte vor.
Diese Logik ist allerdings erst in dieser Version (4.32.006) enthalten (Das Setzen des "Gültig-Bis-Datums" in vorausgehenden Versionen bewirkt keine Automatische Abschaltung der jeweiligen TaxTypen)!